5 Maßnahmen zur Reduzierung der privaten Ausgaben

5 Maßnahmen zur Reduzierung der privaten Ausgaben

Private Schulden und Kontoüberziehungen lassen sich vermeiden, wenn man im Alltag den Sparschuh anzieht und schon bei kleinen Dingen anfängt.

Steigende Kosten sind jedem Haushalt ein Dorn im Auge. Meist steigen sie aber nicht proportional zu den Gehältern, sodass die Verbraucher hier und dort sparen müssen, um die Mehrausgaben auszugleichen.

Fünf hilfreiche Tipps, wie man seine Ausgaben reduzieren kann, gibt es im Folgenden.

1. Guthabenkonto eröffnen

Problem Nummer eins vieler Verbraucher ist ihr Konto. Es handelt es sich in vielen Fällen um ein Girokonto, auf dem sie ihr Gehalt erhalten und welches sie nicht nur zur Aufbewahrung des Geldes nutzen, sondern auch für diverse Zahlungen. Banküberweisungen werden inzwischen genauso häufig getätigt wie Zahlungen per EC- oder Kreditkarte.

Problematisch wird es dann, wenn das Geld auf dem Konto immer weniger wird. In einigen Fällen erlaubt die Bank, ins Minus zu geraten. Dann zahlen Kunden mit Geld, welches ihnen nicht gehört und auf das Zinsen anfallen, bis sie das Konto wieder in den positiven Bereich bringen. Ein gefährliches Spiel, das viele Menschen tief in die Verschuldung getrieben hat.

Guthabenkonto eröffnen. Wie der Name bereits vermuten lässt, können nur Zahlungen getätigt werden, wenn Guthaben auf dem Konto verfügbar ist. Interessierte finden hier auf guthabenkonto24.net eine Übersicht über aktuelle Anbieter, die selbst bei unzureichender Bonität ein Guthabenkonto anbieten. Verbraucher sollten jedoch auf die Gebühren für das Konto achten. Sie sind von Anbieter zu Anbieter zum Teil sehr verschieden.

2. Cash statt mit Karte zahlen

Cash statt mit Karte zahlenDie zweite Maßnahme ist indirekt mit dem Bankkonto verbunden. Um dieses verwenden zu können, besitzt der Inhaber eine dazu gehörige EC- oder Kreditkarte. Diese kann man natürlich auch zum bargeldlosen Zahlen verwenden, was vielen Menschen zum Verhängnis wird. Das bargeldlose Zahlen ist praktisch, hat aber den Nachteil, dass man schnell den Überblick über seine Ausgaben verliert. Sinnvoller ist es, wenn man bar zahlt. Verbraucher können ihr Budget für jede Woche einteilen und die Ausgaben so leichter kontrollieren.

3. Haushaltsbuch für Ausgaben führen

Viele Geldprobleme beginnen damit, dass der Haushalt keinen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben besitzt. Die Lösung ist in diesem Fall ein Haushaltsbuch. Darin können wöchentlich sämtliche Angaben festgehalten werden.

Die Führung eines Haushaltsbuchs beginnt mit dem Kassensturz: Welche Einnahmen und welche Ausgaben gibt es aktuell? Anschließend ermittelt man, wie viel am Monatsende übrig bleibt, nachdem man die Ausgaben von den Einnahmen abgezogen hat. Für die monatlichen Ausgaben wird zunächst ein striktes Budget festgelegt, an welches man sich halten muss. Das überschüssige Geld kann beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto angelegt werden.

4. Laufende Kosten reduzieren

Laufende Kosten reduzierenVerträge für Energie, Telekommunikation, Versicherungen und Co. schließt man heutzutage nicht ein einziges Mal ab, ohne ihnen später einen weiteren Gedanken zu widmen. Der Markt befindet sich in einem ständigen Wandel, sodass es nötig ist, jedes Jahr vor Ablauf des Vertrages zu prüfen, ob sich der Wechsel zu einem anderen Dienstleister lohnt.

Der Preisvergleich und Wechsel ist relativ simpel: Das unabhängige Verbraucherportal verivox.de informiert nicht nur über die neusten Veränderungen auf dem Markt, sondern bietet auch entsprechende Tarifrechner an. Mithilfe der Rechner können Verbraucher ermitteln, wie viel Geld ihnen ein Wechsel einbringt. Das Beste: Häufig kümmert sich der neue Dienstleister um alle Formalitäten.

5. Verhalten ändern

Abseits dieser vier Faktoren ist häufig der Verbraucher selbst das größte Problem, wenn jeden Monat zu hohe Kosten entstehen. Der Rechner läuft Tag und Nacht, Geräte verweilen im Stand-by-Modus und das Licht brennt, wenn es gar keinen Nutzen hat. Aber auch in der Stadt gönnt man sich unüberlegter Weise zu viele Dinge, die man eigentlich nicht benötigt. Wer lernt, sparsamer zu leben, kann das Geld dort ausgeben, wo es wirklich Sinn macht.

Statt sich jeden Tag mit Fast-Food zu ernähren, kocht man besser zu Hause und verwöhnt sich am Wochenende mit einem Restaurantbesuch. Auch muss man seinen Feierabend nicht zwingend vor der Flimmerkiste verbringen. Im Freien gibt es genügend Aktivitäten, die kostenlos sind und dabei noch Körper und Seele fit halten.

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