Existenzgründung: So lässt sich bei der Büroausstattung sparen

Viele Start-ups legen auf die Einrichtung Ihres Büros keinen großen Wert. Warum das ein Fehler ist, was Sie unbedingt brauchen und wie Sie dabei sparen, verrate ich hier.

bei der bueroausstattung sparen
In der Existenzgründung lässt sich bei der Büroausstattung sparen. / © Andrey Popov – Fotolia.com

Die kreative Idee steht, das Logo ist bereits entworfen und auch der Businessplan verspricht Erfolg. Wer sich selbstständig machen will, hat an dieser Stelle die erste Hürde bereits genommen. Nun geht es darum, ein passendes Büro einzurichten, denn von der heimischen Couch lassen sich Geschäfte nicht effektiv abwickeln.

Das Büro als Visitenkarte

Jeder Neugründer weiß um das knappe Budget, das in der Startphase zur Verfügung steht. Leider denken deshalb viele, sie könnten und müssten an der Büroausstattung sparen. Falsch! Das Büro vermittelt jedem, egal ob Kunde, Geschäftspartner oder potenzieller Mitarbeiter den ersten Eindruck und wir wissen ja, dieser kommt nicht mehr zurück. Ob Ihre Firma erfolgreich wird, hängt also nicht zuletzt von ihrer Büroeinrichtung ab – denn auch Sie selbst müssen sich darin wohlfühlen.

Gebrauchtmöbel vs. Ledersessel

Natürlich ist auch mir bewusst, dass so eine Komplettausstattung jede Menge Geld verschlingen kann – aber nicht muss! So lässt sich zum Beispiel bei den Möbeln sparen, wenn es in Ihr Konzept passt. Junge, stylishe, kreative Start-ups brauchen keine Ledersitzgarnitur, um von sich zu überzeugen. Ganz im Gegenteil, die Möbel dürfen ruhig den frechen Charakter der neuen Firma widerspiegeln. Es sind also auch Gebrauchtmöbel erlaubt, allerdings kein Sperrmüll. Entweder Sie wandern einmal über den Flohmarkt oder schauen sich diverse Kleinanzeigen an – fündig werden Sie allemal. Wichtig ist nur, dass alles harmonisch zueinander passt.

Optisch gut macht sich auch immer ein Mix aus Vintage-Möbeln und modernen Elementen. Hauptaugenmerk ist auf den Schreibtisch und Bürostuhl zu richten, denn das ist schließlich Ihr zukünftiger Arbeitsplatz, an dem Sie sich wohlfühlen müssen. Vergessen Sie bei aller Euphorie aber nicht, dass Ihre Büromöbel auch praktisch sein müssen – Sie brauchen also auch Stauraum. Regale für Ordner und eventuell Rollcontainer mit Schubladen gibt es schon für unter 20 Euro beim Möbeldiscounter.

Rund um den Schreibtisch

Ist die Frage nach den Büromöbeln geklärt, geht es weiter mit der Bestückung – sprich entsprechendem Büromaterial. Selbstredend, dass ein Computer bereits vorhanden ist, hier eine Liste mit den wichtigsten Klein-Utensilien:

  • Schreibunterlage
  • Locher
  • Kugelschreiber / Bleistifte
  • Radiergummi / Bleianspitzer
  • Büroklammern
  • Haftnotizen
  • Korrekturroller
  • Textmarker
  • Papierkorb

Wenn Sie es geschickt anstellen, bekommen Sie die meisten Dinge zu Cent-Preisen pro Stück. Ich wette, auch in Ihrer Nähe gibt es einen Restpostenmarkt oder einen der bekannten 1-Euro-Shops. Um die Erstausstattung zusammenzustellen, lohnt sich ein Besuch! Den „goldenen Füllfederhalter“ können Sie sich später immer noch leisten, genau dann, wenn der Rubel rollt.

Drucker und Zubehör

Bei der Anschaffung des Druckers gilt es gut zu überlegen, wofür das Gerät gebraucht wird. Denken Sie bitte zukunftsorientiert! Auch wenn in den ersten Monaten nur ganz normale Ausdrucke erfolgen, so kann es sein, dass Sie neben Kopien auch wichtige Präsentationen usw. ausdrucken müssen.

Reicht also ein Standarddrucker oder ist ein Multifunktionsgerät doch die bessere Wahl?

Auch hier gilt, vor dem Kauf Preise vergleichen! Spontankäufe sind meist teuer. Besser ist es, die Angebote der Händler vor Ort zu beobachten oder nach Markenprodukten im Internet zu schauen. Die Konkurrenz ist hier viel größer, somit sind Schnäppchenpreise durchaus möglich.

Eine weitere Möglichkeit, die oftmals gar nicht in Betracht gezogen wird, sind die breitgefächerten Angebote von Supermärkten. Hier gibt es vielleicht nicht immer das neueste Modell, dafür aber Top-Ware zu guten Preisen, die auch Ihren Ansprüchen genügen sollte.

… womit wir auch schon beim Druckerzubehör wären

Kopierpapier bzw. Druckerpapier ist heute keine große Ausgabe mehr. Wer weiß, dass er viel drucken wird, kauft am besten Groß-Packs ein, das spart noch einmal zusätzlich und Papier wird bekanntlich nicht schlecht.

Anders ist es allerdings bei der Auswahl Ihres Geschäftspapiers. Ob Werbeflyer, Angebot oder Rechnung, Ihr Briefpapier ist Ihre Visitenkarte und sollte deshalb auch entsprechend professionell aussehen. Sparen Sie hier nicht am falschen Ende und überlassen Sie diese Aufgabe besser den Profis, unter anderem denen von print24. Wenn Sie Ihr Briefpapier drucken lassen, können Sie sicher sein, dass Ihr ganz persönliches Design (Corporate Identity) umgesetzt wird und so bei jedem Schriftverkehr auch Ihre Firmenphilosophie ohne große Worte erkennbar ist.

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