Die Anschaffung eines Vierbeiners sollte immer mit der Überlegung verbunden sein, zugleich auch eine spezielle Krankenversicherung für das Tier abzuschließen, damit eine vielleicht einmal notwendige Behandlung oder gar Operation auch bezahlbar sind.
Denn nichts wäre schlimmer, als wenn der eigene Hund gesundheitlich leiden müsste, nur weil der Hundehalter die Kosten für eine Tierarztbehandlung nicht übernehmen könnte.
Unterschiedliche Versicherungsarten
Unterschieden wird dabei in der Regel – je nach Anbieter sind Differenzierungen möglich – zwischen einer Hunde-Krankenversicherung inklusive OP-Kosten – sowie einer reinen Hunde-OP-Krankenversicherung.
Beide Angebote können zumeist noch durch eine so genannte Hundehalter-Haftpflichtversicherung ergänzt werden.
Leistungen einer Krankenversicherung für Hunde
Die Leistungsmerkmale der allgemeinen Hunde-Krankenversicherung erstrecken sich dabei unter anderem über
- freie Wahl des Tierarztes bzw. der Tierklinik
- ambulante Tierarztbehandlungen – Kostenübernahme, mit finanziell bezifferten Höchstgrenzen
- Übernahme von kompletten OP-Kosten – ohne finanzielle Einschränkungen
- Impfkosten – mit beschriebenen Leistungsgrenzen
- Kastration/Sterilisation des Tieres bei medizinischer Notwendigkeit
- sonstige Sondervereinbarungen mit den einzelnen Anbietern
Bei der reinen Hunde-OP-Krankenversicherung werden auch nur medizinisch notwendige Hundeoperationen durch die Versicherung finanziell ausgeglichen.
Beitragssätze einer Krankenversicherung für Hunde
Die Beitragssätze dieser Hunde-Krankenversicherung richten sich entweder nach der Hundegröße und/oder –Rasse. Zugleich aber auch noch nach den Zusatzvereinbarungen, die mit dem Hundehalter innerhalb der Policen vertraglich fixiert wurden.
Ein durchschnittlicher Monatsbeitrag von ca. 30 Euro muss bei der allgemeinen Krankenversicherung für Hunde sicherlich pro Tier einkalkuliert werden. Während die reine OP-Versicherung mit größtenteils unter 10 Euro monatlich zu Buche schlägt.
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