Mit USB Sticks viel Geld, Zeit und Papier sparen

USB Stick Zeit sparen
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Bevor es losgeht, ein paar Fragen:

  • Ist Ihr Computer uralt und hat noch keinen USB-Anschluss?
  • Sie können mit dem Begriff USB-Sticks nichts anfangen?
  • Sie drucken wichtige Dokumente aus und heften sie in Ordnern ab?
  • Sie speichern wichtige Daten noch immer auf CD-Rom?
  • Ihr ganzes Büro ist voll mit CD Roms, die Ihnen viel Platz wegnehmen?

Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten können, dann sollten Sie umdenken. Wobei es eigentlich schon reicht, wenn sie eine der Fragen bejahen können. Und weil es hier teilweise um grundlegende Dinge geht, erst einmal einige Eckdaten und Erklärungen.

30 Jahre CD ROM sind genug

Noch vor wenigen Jahren hat man tatsächlich seine Daten überwiegend auf CD-Rom gespeichert. Diese kleinen Scheiben, die aussehen, wie eine CD oder eine DVD, nur eben für Daten da sind, kann man in das CD-Rom-Laufwerk eines Computers einlegen und so Daten von der Festplatte auf der CD-Rom speichern. Das kann mehrere Vorteile haben. Zum einen kann man so Sicherheitskopien von wichtigen Daten machen, die, würden sie alleine auf der Festplatte liegen, dort zu unsicher wären. Zum zweiten kann man seine Daten archivieren und hat sie immer griffbereit im Schrank stehen. Und zum dritten kann man Daten, Dokumente und auch Software weitergeben, um sie auf anderen Rechnern verwenden zu können.

Die CD-Rom hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Man will es eigentlich kaum glauben, aber erfunden wurde sie schon 1979, zu einer Zeit, zu der die Meisten von uns noch gar nicht an einen Computer gedacht haben. Heute ist sie noch immer das am meisten genutzte Speichermedium im Computerbereich. Wenngleich sie langsam aber sicher verdrängt wird. Denn die Speicherkapazität ist extrem begrenzt. Auf einer CD-Rom können maximal 879 MB an Daten gespeichert werden, dann ist sie voll.

Was sind USB Sticks?

So, und nun spannen wir den Bogen zu den bereits genannten USB-Sticks. Kurz zur Erklärung: USB heißt Universal Serial Bus. Dabei handelt es sich um Anschlüsse am Rechner, mit denen man oft externe Geräte wie Drucker und Monitore anschließen kann, aber eben auch Speichermedien wie den USB-Stick. Diese USB Sticks sind sehr klein, meist nicht größer als fünf oder sechs Zentimeter und werden in besagte USB-Anschlüsse eingesteckt. Schon kann man dort Daten aufspielen oder auch von den USB Sticks Daten herunterladen. Und das in einer Größe, bei der die CD-Rom nicht mehr mithalten kann. Häufig werden USB Sticks auch zum Abspielen von Musik genutzt, denn der ganz klare Vorteil eines USB Sticks ist die enorme Speicherkapazität.

USB Sticks – schneller, effektiver, billiger

USB-Sticks gab es zu deren Anfängen 2005 mit gerade mal 128 MB. Dabei waren sie auch noch sündhaft teuer. Ein solcher Stick kostete um die zehn Euro. Ein Stick, der dagegen 1 GB Speicherkapazität hatte, der war nicht unter 100 Euro zu bekommen. Heute, keine fünf Jahre später, werden einem diese Sticks förmlich nachgeworfen. Da kostet ein 1 GB USB Stick oft nicht mehr als fünf Euro, einen Stick mit unglaublichen 16 GB bekommt man schon für 50 Euro. Als Vergleich: Man bräuchte, um diese Speicherkapazität zu erreichen, insgesamt 18 CD-Roms!

Zwar bekommt man mittlerweile CD-Roms in der Spindel mit 50 Stück für um die zehn Euro, doch muss man bedenken, dass man hier immer an die Speicherkapazität gebunden ist, man auch keine Boxen hat, in denen man die CD-Roms transportieren könnte und man hochgerechnet eine viel längere Zeit braucht, um Daten oder Software von CD-Rom auf einen Rechner zu spielen. Schließlich muss man ständig wechseln. Und Zeit ist ja bekanntlich Geld. Und ganz abgesehen davon: Wer kauft sich schon 50 Rohlinge auf einmal. Wenn man welche braucht, dann werden ein oder zwei Stück gekauft. Und die sind im Verhältnis natürlich teurer. Auch einen 16 GB USB-Stick braucht man im Normalfall nicht. Für das Abspeichern von privaten Daten genügt ein 1 GB USB Stick, maximal einer mit 2 GB.

Dokumente speichern statt Drucken

Kommen wir zum Schluss noch auf diejenigen zu sprechen, die sich noch immer die Arbeit machen, und wichtige Dokumente „zur Sicherheit“ ausdrucken, um sie in Ordnern abzuheften. Das können Sie sich in Zukunft sparen! Auf Ihrem Computer gibt es ebenfalls Ordner. Diesen einfach entsprechende Namen geben und wichtige Dinge dort ablegen. So hat man schon mal alles auf der Festplatte. Als Sicherheitskopie noch auf den USB-Stick damit und fertig! So können Sie wichtige Papiere auch immer in der Hosentasche mitnehmen, wenn sie irgendwo benötigt werden. Oder ist es Ihnen lieber, viel Geld für Papier und Druckerfarbe auszugeben und mit schweren Ordnern in der Gegend herum zu laufen? Sie haben die Wahl!

Fazit: Die Zukunft liegt im USB-Stick, neue Computer haben bereits entsprechende Anschlüsse. Im Gegensatz zur CD-Rom sind USB-Sticks praktischer, weil einfach mehr Daten darauf gespeichert werden können. USB Sticks sind billiger, weil man weder Zubehör braucht, noch die Zeit aufbringen muss alles auf unterschiedlichen Datenträgern zu speichern, noch jemals wieder ein Blatt Papier ausdrucken muss.

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