Babysitten – ein verantwortungsvoller Nebenjob

Alles fängt meistens damit an, dass man auf die kleineren Geschwister oder auf andere kleine Kinder der Familie aufpasst – spätestens dann, wenn man sein eigenes Geld verdienen will, denken sich viele, warum nicht etwas Geld mit Babysitten verdienen. Eine Nachfrage nach guten Babysittern besteht immer, denn auch Eltern möchten hin und wieder ausgehen und etwas Zeit für sich haben.

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Das Babysitten ist ein verantwortungsvoller Nebenjob. / © luckybusiness – stock.adobe.com

So einfach, wie man sich diesen Nebenjob im Allgemeinen vorstellt, ist es aber nicht und es gibt so manche Hürde zu überwinden. So muss man sich zum Beispiel einen Kundenstamm erarbeiten. Die ersten Eltern findet man zum Beispiel durch Zeitungsinserate oder Aushänge an Schwarzen Brettern, oder man lässt sich im Internet als Babysitter registrieren, zum Beispiel bei Betreut.de oder HalloBabysitter.de. Hat man erst zufriedene Eltern, dann bekommt man auch durch Mundpropaganda Kunden.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten können sehr unterschiedlich sein, wenn man sich nicht nur darauf beschränken will, abends Kinder zu hüten. Auch tagsüber kann mal ein Babysitter benötigt werden, wenn beispielsweise die Mutter etwas einkaufen muss oder einfach mal in Ruhe zum Frisör will. Generell sind es auch Abende am Wochenende, an denen Eltern ausgehen, also sollte man seine eigenen Ausgehambitionen zurück stellen könne, was besondern jungen Leuten schwer fällt.

Arbeitsbereich

Bei Babysitten geht es nicht nur um Babys und Kleinkinder, auch älterer Kinder müssen betreut werden können. Wer also mit quengelnden, lauten oder aufmüpfigen Kindern nicht zurechtkommt, sollte sich zweimal überlegen Babysitter zu werden.

Anforderungen

Die Anforderungen an Babysitter sind hoch. Auf der einen Seite muss man eingewisses Talent im Umgang mit Kindern mitbringen, auch Erfahrungen aus dem eigenen Familienkreis sind von Vorteil.
Vielen Eltern ist es allerdings lieber, wenn man einen guten Leumund hat und gegebenenfalls auch Beweise in Form von Zertifikaten zu Babysitterkursen vorlegen kann. Solche Kurse werden unter anderem an Volkshochschulen, vom Deutschen Roten Kreuz oder auch dem Kinderschutzbund angeboten und geben einem zum Beispiel Grundwissen zur Babypflege, zu altersgerechten Spielen und Verhalten in schwierigen Situationen.

Das Vorstellungsgespräch entscheidet über die Anstellung als Babysitter. Zunächst einmal geht dabei nicht um die Qualifikation. Selbstbewusstes Auftreten und Freundlichkeit sind wichtig, damit die Eltern Vertrauen haben können, dass ihr Kind in guten Händen ist.
Gerade bei älteren Kindern muss auch die Chemie zwischen Kind und Babysitter stimmen.

Verdienst

Der Verdienst wird zwischen Eltern und Babysitter im Vorfeld ausgemacht und sollte durch die Eltern als Minijob im privaten Bereich angemeldet werden. Auch wenn die Verdienstmöglichkeit von der Qualifikation des Babysitters und vom Bedarf der Eltern bestimmt wird, so liegt der Stundenverdienst normalerweise bei 5 bis 8 Euro.

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