Die Arbeit auf dem Feld ist anstrengend und kann oft ohne Erntehelfer nicht ausgeführt werden. Um einen Nebenjob in diesem Bereich annehmen zu können, muss man zwar über keinerlei Qualifikationen verfügen, man muss sich aber im Klaren sein, dass es harte, körperliche Arbeit ist, für die nicht jeder Mensch geschaffen ist. Vor allem wenn man Rückenprobleme hat, sollte man davon Abstand nehmen. Ein Erntehelfer wird immer da eingesetzt, wo man mit landwirtschaftlichen Maschinen nichts ausrichten kann. Handarbeit ist beispielsweise beim Spargelstechen oder Erdbeerpflücken gefragt.
Arbeitszeit
Die Arbeitszeiten richten sich nach dem jeweiligen Betrieb. Nicht selten fängt man bereits um 6 Uhr morgens an. Abends kann das Ernten bis zur Dämmerung andauern. Da es sich hier um einen Saisonjob handelt, muss man wissen, dass in den Monaten Oktober bis März in der Regel Erntehelfer nicht gebraucht werden.
Arbeitsbereich
Ein Erntehelfer arbeitet auf dem Feld, in freier Natur, ist also allen Witterungen ausgesetzt. Meist wird in gebückter Haltung gearbeitet, was eine hohe Belastung bedeutet. Auch kann ein Erntehelfer in Gewächshäusern eingesetzt werden. Besondere Kenntnisse muss man nicht mitbringen.
Anforderungen
Körperliche Belastbarkeit und der Wille, früh aufzustehen, dass sind die zwei Voraussetzungen, die ein Erntehelfer mitbringen muss. Ansonsten gibt es keine besonderen Anforderungen.
Verdienst
4 bis 8 Euro, mit diesem Stundenlohn kann ein Erntehelfer rechnen. Oft wird aber, je nach Betrieb, auch eine Bezahlung an der Menge, die geerntet wurde, gemessen. Tüchtige und schnelle Mitarbeiter können so durchaus mehr verdienen.
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