Viele Firmen beschäftigen im Eingangsbereich des Unternehmens, Pförtner, die für den Zugang des Firmengeländes zuständig sind. Da nicht jeder, der gerne möchte, auf das Gelände darf, ist der Pförtner für Kontrollen zuständig. So überprüft er Firmenausweise der Mitarbeiter, Durchfahrtsscheine von Anlieferern und hält die Sicherheitsbestimmungen ein. Er ist außerdem zuständig für die Videoanlage und muss die Monitore, die das Firmengelände zeigen, im Auge behalten. Auch für die Weitervermittlung von Telefonaten kann er verantwortlich sein. Pförtner findet man in vielen großen und mittelständigen Unternehmen, aber auch in Krankenhäusern, Altenheimen oder an Flughäfen und öffentlichen Einrichtungen. Jobangebote stehen oft in der Tagespresse oder man erkundigt sich direkt bei den Unternehmen.
Arbeitszeit
Die Arbeitszeit kann sehr flexibel sein. Dies liegt vor allem daran, ob das Unternehmen rund um die Uhr einen Pförtner benötigt. Ist dies der Fall, kann man davon ausgehen, dass man als Aushilfe gerade in den Abend- und Nachtstunden und an Wochenenden und Feiertagen eingesetzt wird.
Arbeitsbereich
Der Pförtner ist im Prinzip die meiste Zeit in seinem „Pförtnerhäuschen“, das sich im Eingangsbereich des Unternehmens befindet. Von hier aus führt er die nötigen Kontrollen durch, kann Sicherheitsbereiche öffnen und schließen, überwacht per Video das Firmengelände und kann bei Gefahr unauffällig Alarm schlagen. Für Anrufe ist er ebenso zuständig.
Anforderungen
Loyal und zuverlässig muss ein Pförtner sein. Er muss immer achtsam sein, damit kein Unbefugter das Gelände betritt. Pünktlichkeit gehört ebenso zu seinen Eigenschaften, wie Durchhaltevermögen, gerade dann, wenn nicht viel zu tun ist, wie nachts oder an Wochenenden. Er muss mit der Firma und den Ansprechpartnern vertraut sein und die nötigen Schritte kennen, wenn ein außergewöhnliches Ereignis eintreten sollte.
Verdienst
Das Gehalt eines Pförtners richtet sich nach der Größe der Firma und nach der Arbeitszeit. Ein Stundenlohn von 8 bis 10 Euro liegt im Durchschnitt. Es kann aber auch, gerade bei Nachtschichten oder an Wochenenden, einen Zuschlag geben.
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