18 Spartipps: Einkaufen & Sparen

1. Wassersprudler statt Getränkekisten

Ein Trinkwassersprudler ersetzt teure Getränkekästen! Mit einer mitgelieferten Patrone können Sie etwa 60 – 100 Liter Sprudelwasser herstellen, jede weitere Patrone kostet etwa 5 – 15 Euro. In den nicht stark frequentierten Gegenden, empfiehlt sich zu schauen, welche Patronen Sie zum Nachfüllen in den Geschäften erwerben können. In unserer Region begrenzt sich die Wahl nämlich nur auf den SodaStream (hier erhältlich).

2. Einkaufszettel schonen das Portemonnaie

Überlegen Sie genau, welche Lebensmittel und Produkte Sie benötigen. Bevor Sie den Einkaufszettel schreiben, lohnt sich der Blick in den Vorratsschrank. Dadurch vermeiden Sie doppelte Einkäufe.

Und arbeiten Sie den Einkaufszettel konsequent ab. Alle anderen Käufe sind „Lustkäufe“, die ins Geld gehen.

3. Sonderangebote: Der Anfahrtsweg kostet auch Geld!

Das tollste Schnäppchen lohnt sich oft nicht, wenn man erst stundenlang dorthin fahren muss. Überlegen Sie, wie viel Geld Sie durch das Sonderangebot tatsächlich sparen würden. Ist die Ersparnis groß genug, um die Kosten für den Benzinverbrauch zu kompensieren? Wenn nicht, überprüfe lieber, ob es ähnliche Angebote in deiner Nähe gibt. Oder es fallen noch anderen Erledigungen oder Aktivitäten an, die man verbinden kann? Dann maximieren Sie die Effizienz ihrer Fahrt und nutzen auch noch die Zeit optimal aus.

4. Wer handelt, spart Geld

Handeln kann eine effektive Möglichkeit sein, Geld zu sparen! Mit etwas Geschick, Freundlichkeit und einer Spur Humor lässt sich sogar beim Einzelhandel sparen. Zwei Blusen à 20 Euro, zusammen für 37 Euro? Das ist doch schon was! (Mind. 3 – 5% sind bei jedem Händler drin). Und wenn Sie wissen, was die Konkurrenz anbietet, sind Sie sogar noch besser gerüstet, um über den Preis zu verhandeln.

5. Gehen Sie nie mit leerem Magen einkaufen

Gehen Sie nicht hungrig einkaufen! Wenn Sie hungrig sind, kann es leicht passieren, dass Sie sich von Ihrem Hungergefühl leiten lassen und impulsiv nach Snacks, Süßigkeiten oder ungesunden Lebensmitteln greifen, die am Ende womöglich noch im Müll landen. Wenn Sie satt sind, sind Sie geistig und emotional ausgeglichener und können klare sowie rationale Entscheidungen treffen.

6. Großpackungen wohlüberlegt kaufen

Verzichten Sie auf Großpackungen, nur weil sie gerade im Angebot sind. Bei verderblichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse oder Milchprodukten kann der Kauf von Großpackungen problematisch werden, wenn Sie es nicht schaffen, diese vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums zu verbrauchen. Ihre persönlichen Vorlieben können sich auch im Laufe der Zeit ändern und dann stehen die Produkte herum und werden am Ende weggeschmissen. Außerdem brauchen Großpackungen auch noch viel Platz! Eine falsche Aufbewahrung kann dazu führen, dass Verpackungen beschädigt werden und gerade pulverhaltiges Waschmittel oder ähnliches hart wie Stein wird.

7. Schnäppchenführer lohnen sich

Schnäppchenführer in gedruckter Form gibt es meist nur noch in veralteten Versionen. Aber im Internet gibt es dafür zahlreiche Websites, die sich auf Schnäppchen spezialisiert haben. Da finden Sie vom lukrativen Fabrikverkauf über interessante Reiseschnäppchen bis zum Thema Lifestyle viele Angebote. Ganz aktuelle Deals aus dem Bereich Elektro, Freizeit und Garten werden zum Beispiel in der Schnäppchen-Community von MyDeal präsentiert.

8. Sonderangebote nutzen

Nutzen Sie beim Einkauf echte Sonderangebote, wenn Sie generell Bedarf an der Ware haben. Wenn es um haltbare Lebensmittel wie große Bratenstücke oder Kartoffeln geht, werden Sie profitieren, indem Sie größere Mengen kaufen und die Produkte einfrieren oder kühl im Keller lagern. So haben Sie immer etwas im Haus!

9. Bückware ist deutlich günstiger

Geschäfte platzieren häufig teurere Produkte auf Augenhöhe, da sie in diesem Bereich besser sichtbar sind und mehr Aufmerksamkeit erhalten. Produkte in den unteren Regalen sind dagegen oft preisgünstiger! Da sie eine geringere Marge aufweisen, sind diese auch weniger prominent platziert. Durch das Bücken können Sie also Geld sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

10. Der Links-Trick im Supermarkt

Supermärkte sind für Rechtshänder angelegt. Die teuren Produkte stehen rechts in den Regalen, denn dort wird spontan zugegriffen. Indem Sie bewusst nach links schauen, haben Sie die Möglichkeit, die Produkte miteinander zu vergleichen. Dies ermöglicht Ihnen, Produkte auszuwählen, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget viel besser entsprechen.

11. Wer bar zahlt, spart am Ende

Möchten Sie sparen? Dann bezahlen Sie in bar (solange das noch geht). EC- oder Kreditkarten verlocken nämlich sehr zu unüberlegten Spontankäufen. Bargeld halten Sie in der Hand und geben es aus der Hand, so nehmen Sie viel bewusster wahr und geben es auch bewusster aus. Und wenn Sie Ihr Bargeld selbst begrenzen, sind Sie von Natur aus eingeschränkt in Ihren Ausgaben. Das kann helfen, Lustkäufen zu entgehen.

12. Kaufen Sie strikt nach Speiseplan ein

Überlegen Sie sich, was Sie in der folgenden Woche essen möchten. Das fängt beim Frühstück an und bezieht auch die warmen Mahlzeiten ein. Notieren Sie sich dann alles auf einem Einkaufszettel und nicht vergessen – vorher noch den Vorrat zu prüfen. Halten Sie sich dann auch konsequent an ihren Einkaufszettel und versuchen sich nicht von zusätzlichen Angeboten oder Impulskäufen verleiten zu lassen.

13. Hausmarken sind günstiger

In vielen Fällen ist es günstig, Hausmarken zu benutzen. In Drogerien zum Beispiel sind die Hausmarken günstiger als die mit Markennamen, sie unterliegen aber den gleichen Qualitätsstandards wie die Markenprodukte und werden oft mit „gut“ oder „sehr gut“ ausgezeichnet. Qualitätssiegel auf der Verpackung verraten Ihnen auch gleich die Qualität der Hausmarke.

14. Mit No Name Artikeln günstig Markenprodukte kaufen

Besonders bei Discountern verbergen sich hinter den No-Name-Produkten namhafte Hersteller. Welche Hersteller in Discountern vertreten sind, erfahren Sie auf unterschiedlichen Websites, wie der Liste der No-Name Produkte von wer-zu-wem.de, oder durch den Vergleich der Veterinärkontrollnummern. Eine Preisersparnis von bis zu 50% ist bei vielen Produkten nicht ausgeschlossen!

15. Sparen mit Saisonprodukten

Beim Einkauf von Gemüse und Obst sollte man auf saisonale und einheimische Ware zurückgreifen. Saisonale und regionale Produkte müssen oft nicht über weite Strecken transportiert werden, da sie lokal angebaut werden. Dadurch entfallen hohe Transportkosten, die sich auf den Preis auswirken können. Auf Bauernmärkten oder Wochenmärkten finden Sie zudem eine große Auswahl und da die Produkte direkt von den Erzeugern verkauft werden, entfällt auch noch der Zwischenhändler. Da können die Preise in vielen Fällen schon günstiger sein als im Supermarkt.

16. Angebote ZU VERSCHENKEN – Greifen Sie zu!

In regionalen Gratiszeitungen finden sich oft Inserate. Besonders interessant für Schnäppchenjäger sind die Rubriken ZU VERSCHENKEN und BIETE. Besonders erstere können mitunter richtige Schnäppchen enthalten, die man selbst abholen oder gegen Inseratkosten bekommen kann. Auch in der zweiten Rubrik finden sich Angebote mit Schnäppchenpreisen. Es lohnt sich also, die Gratiszeitungen nach interessanten Inseraten zu durchforsten.

17. Männerrasierer statt teurem Ladyshaver

Die Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau ist besonders bei Rasierklingen augenscheinlich. Dabei unterscheiden sich die Klingen in der Regel hauptsächlich nur im Design und Marketing. In Bezug auf die tatsächliche Klingentechnologie und Schärfe sind sie aber genauso effektiv, wie die speziell für Frauen entwickelten Produkte. Das Hydro-Set mit 13 Klingen (im Moment 19.99€) für Männer von Wilkinson kostet fast genauso viel, wie nur 6 Klingen (gerade 17.10€) der gleichen Marke für Frauen. Vergleichen Sie selbst einmal!

18. Frauen mit Kurzhaarschnitt: Auf zum Herrenfriseur!

In der Regel sind Haarschnitte für Männer günstiger als für Frauen. Daher können Frauen mit Kurzhaarschnitten beim Besuch eines Herrensalons von den niedrigeren Preisen profitieren und bares Geld sparen. Zudem sind die Friseure auf Kurzhaarschnitte spezialisiert und bringen daher auch noch viel Erfahrung für diese Art von Frisuren mit. Frauen mit Kurzhaarschnitten sollten deswegen unbedingt mal beim Herrensalon um die Ecke nachfragen, ob dieser ihnen nicht einen günstigeren Preis anbietet.

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