Flatrates sind in aller Munde! Denn mit einer Flatrate kann man bares Geld sparen. Das gilt sowohl für den Bereich Internet, als auch für das Festnetz und natürlich für das Handy. Dabei funktioniert eine Flatrate immer gleich: Man zahlt einen monatlichen Betrag und kann dann, unabhängig davon, wie viel man telefoniert oder surft, den Dienst unbegrenzt nutzen. Das hat sich in der Vergangenheit im Mobilfunkbereich für Vieltelefonierer bezahlt gemacht. Denn bisher war es nicht immer einfach zu entscheiden, welcher Tarif für einen günstiger ist.
Wenigtelefonierer
Da gibt es die Wenigtelefonierer. Diese haben meist einen billigen Grundtarif und dafür höhere Gesprächskosten. Was Sinn macht, denn wenn kaum telefoniert wird, dann bleiben so die Kosten niedrig. Allerdings muss man die monatliche Grundgebühr immer zahlen – ob man nun telefoniert oder nicht. Umgehen kann man diese nur, indem man sich ein Prepaid-Handy zulegt, also ein Handy ohne Vertrag nutzt. Hier hat man keine Grundgebühr, dafür zwei andere Nachteile: Zum einen sind die Gesprächsgebühren noch einmal höher und zum zweiten kann man sich kein verbilligtes Handy holen, da dies nur mit Vertrag möglich ist.
Vieltelefonierer
Vieltelefonierer dagegen nutzen immer mehr die Flatrates. Was bedeutet, dass man einen bestimmten monatlichen Betrag zahlt und dann so lange telefonieren kann, wie man möchte. Das ist aber wirklich nur dann interessant, wenn man tatsächlich über eine gewisse monatliche Summe kommen würde. Das bedeutet, dass man einen guten Überblick über sein Telefonierverhalten haben sollte.
Ganz kompliziert wird es bei den Nutzern, die weder der einen, noch der anderen Gruppe zuzuordnen sind. Also mal mehr, mal weniger telefonieren. Hier den passenden Tarif zu finden, ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Meist wird dann einer gewählt, bei dem man im Endeffekt viel zu viel zahlt. Wie man es macht, ist es verkehrt.
Doch die Mobilfunkunternehmen stehen natürlich nicht still, sondern lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Allen voran ist das derzeit o2. Die Firma mit der Unterwasserwerbung. o2 will nämlich mit einer ganz neuen und noch nie da gewesenen Flatrate den Handymarkt revolutionieren. Und wenn man sich das Modell ansieht, dann sieht es auch verdammt danach aus, dass dies gelingen könnte.
o2 o der neue günstige Handytarif
o2 o heißt der neue Tarif, der als ganz besondere Flatrate daherkommt. Denn diese Flatrate ist anders. Der Tarif ist sowohl für Nutzer gemacht, die wenig telefonieren, aber auch für diejenigen, die viel telefonieren. Und sogar die, die bisher keinen passenden Tarif gefunden haben können nun davon profitieren.
Hier die wichtigsten Eckdaten:
- Mindestvertragslaufzeit: keine
- Monatliche Grundgebühr: 0 Euro
- Mindestumsatz: 0 Euro
- Minutenpreis in alle Netze für Gespräche und SMS: 15 Cent
- Maximale monatliche Kosten: 60 Euro
Das scheint sich nicht nur revolutionär anzuhören, das ist es auch! Davon profitieren wirklich alle, und das mit einer Kostenkontrolle, wie sie noch nie da gewesen ist.
- Wenigtelefonierer zahlen 15 Cent die Minute und können sich so den zu zahlenden Betrag ganz leicht selbst ausrechen.
- Vieltelefonierer, die monatlich über 60 Euro telefonieren, können die Gesprächskosten egal sein, denn sie zahlen maximal 60 Euro und telefonieren dann kostenlos und unbegrenzt weiter.
- Und so haben auch diejenigen etwas davon, die so mittendrin liegen, denn mehr als 60 Euro Handykosten hat somit kein Nutzer mehr zu zahlen. Und wer weniger vertelefoniert, zahlt auch nur seine verbrauchten Minuten. Nicht mehr, nicht weniger.
Hinzu kommt eine Treueprämie, die o2 allen zahlt, die mehr als sechs Monate die Dienste nutzen. Diese macht sich mit fünf Prozent auf den monatlichen Betrag bemerkbar. Bei Maximalkosten von 60 Euro im Monat und einer Nutzung von sechs Monaten, ist das eine Ersparnis von immerhin 18 Euro.
o2 o heißt er also, der neue Vertrag und weil keine Vertragsmindestlaufzeit besteht, kann man ihn ruhig mal ein paar Monate testen. Verlieren kann man sicherlich nichts dabei. Mal sehen, wie die Konkurrenz darauf reagiert.
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