Spartipps beim Kochen

1. Sparen mit den richtigen Töpfen

Investieren Sie in hochwertige Töpfe und Pfannen, die mit einem ebenen, 3-5 mm starken Boden ausgestattet sind. Diese sorgen für eine optimale Wärmeübertragung und minimieren Wärmeverluste. Ein dicker Boden kann die Wärme besser speichern und gleichmäßig auf die Lebensmittel verteilen. Dadurch verkürzt sich die Garzeit, und Sie sparen Energie. Töpfe mit einem sogenannten Sandwichboden, der aus mehreren Schichten unterschiedlicher Materialien besteht, bieten eine besonders effiziente Wärmeverteilung. Beispielsweise sind die Simplify Köchtöpfe von Zwilling mit einem solchen Sandwichboden ausgestattet. Folgend finden Sie umfassende Informationen zu den nützlichen Alltagshelfern.

2. So vermeiden Sie Wärmeverlust!

Achten Sie darauf, dass Sie das Kochgeschirr passend zur Größe der Kochstelle wählen. Wenn der Topf oder die Pfanne deutlich kleiner ist als die Herdplatte, geht viel Energie verloren, da ein Teil der Wärme ungenutzt entweicht. Wählen Sie daher das Kochgeschirr entsprechend der Größe der Kochstelle aus, um die Wärme effizient zu nutzen. Decken Sie den Topf während des Kochens immer mit einem passenden Deckel ab. Dadurch bleibt die Wärme im Topf, und die Garzeit verkürzt sich. Dies spart bis zu 30% Energie und auch noch Zeit.

3. So sparen Sie Energie und Wasser!

Beim Garen von Kartoffeln und Gemüse können Sie durch die Verwendung einer geringen Menge Wasser sowohl Energie als auch Wasser sparen. Dies reduziert den Verbrauch um bis zu 40% im Vergleich zum Überfluten des Topfes mit Wasser. Oder Sie garen ihre Lebensmittel direkt mit Dampf, dadurch erhalten Sie mehr Vitamine und Nährstoffe, da die Lebensmittel im Wasser nicht ausgekocht werden. Haben Sie sich schon mit dem Prinzip eines Dampfgarers vertraut gemacht? Es wird in mehreren Dampfschalen gegart, erwärmt und das ohne den Einsatz von Fett. Das Prinzip können Sie sich hier genauer ansehen. Außerdem, wie oben bereits erwähnt, sollte stets ein Deckel genutzt werden, damit kein zusätzliches Wasser verdunstet.

Denken Sie jedoch daran, stets ausreichend Wasser zu verwenden, damit nichts anbrennt!

4. Wann sich die Mikrowelle lohnt

Die Mikrowelle eignet sich besonders gut, für die Zubereitung kleiner Portionen, bis etwa 400g. Sie ist energieeffizienter als der Backofen oder der Herd, da sie die Wärme direkt auf die Lebensmittel überträgt. Bei größeren Mengen ist es jedoch besser, den Herd oder den Backofen zu verwenden. Moderne Mikrowellen verfügen ja schon über verschiedene Leistungsstufen, mit denen Sie die Zubereitung präzise steuern können.

Mehr dazu, erfahren Sie in unserem Bericht: Mikrowelle hilft Energiekosten und Zeit zu sparen

5. Kosten sparen mit dem Schnellkochtopf

Ein Dampfkochtopf oder auch Schnellkochtopf ist eine energiesparende Alternative zum herkömmlichen Kochtopf. Er kann bis zu 30% Energie und bis zu 50% Zeit sparen. Durch das Dampfgaren bleiben die Nährstoffe und der natürliche Geschmack der Lebensmittel besser erhalten. Je länger die Kochzeit, desto mehr Energie können Sie mit einem Schnellkochtopf sparen. Wie der besondere Topf funktioniert, was er kostet und worauf beim Kauf geachtet werden sollte, lesen Sie in unserem informativen Artikel.

6. Restwärme nutzen – Herd rechtzeitig ausschalten

Eine effektive Methode, um Energie zu sparen, besteht darin, die Restwärme von Elektrokochplatten und dem Backofen zu nutzen. Elektrokochplatten behalten auch nach dem Ausschalten für eine gewisse Zeit ihre Wärme. Indem Sie den Herd etwa 5 bis 10 Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten, können Sie diese Nachwärme nutzen, um die Speisen fertig garen zu lassen. Dadurch sparen Sie Energie, ohne dass zusätzliche Hitze erzeugt werden muss.

7. Optimale Wärmeübertragung: So gelingt’s!

Eine regelmäßige und gründliche Reinigung der Elektrokochplatten und Topfböden ist wichtig, um die optimale Wärmeübertragung zu gewährleisten. Ablagerungen und Verschmutzungen beeinträchtigen die Wärmeübertragung und erhöhen damit den Energieverbrauch. Sorgen Sie daher dafür, dass die Oberflächen sauber und frei von Rückständen sind.

8. Kaufberatung: Energiesparender Herd

Wer sich einen neuen Elektroherd anschafft, sollte auf moderne Energiesparfunktionen achten: So gibt es zum Beispiel Ceranfelder mit speziellen Sensoren, die die Größe des Topfes erkennen und nur den benötigten Bereich beheizen. Dadurch wird Energie eingespart, da keine Hitze unnötig verschwendet wird. Achten Sie auf Herde mit einer hohen Energieeffizienzklasse, zum Beispiel A++ oder A+++. Je höher die Effizienzklasse, desto energieeffizienter ist das Gerät. Und wirklich praktisch ist auch ein Herd mit Timer-Funktion. Damit können Sie die Garzeit programmieren und der Herd schaltet sich danach automatisch aus. Dadurch wird verhindert, dass der Herd unnötig lange eingeschaltet bleibt. Und wer hat schon immer die Zeit genau im Blick?

9. Kosten senken durch Restwärmeanzeige

Bei der Auswahl eines neuen Herds lohnt es sich auch, auf eine integrierte Restwärmeanzeige zu achten. Diese Funktion zeigt Ihnen an, wenn die Kochplatten oder der Backofen noch Restwärme abgeben. Sie können diese Nachwärme dann effektiv zum Warmhalten von Speisen oder für andere Zwecke nutzen, ohne zusätzliche Energie zu verbrauchen.

10. Herdfunktionen optimal nutzen

Ideal für Herd-Viel-Benutzer: Mit einer stufenlosen Regulierung der Wärmeplatten kann man die Wärmeentwicklung dem Bedarf genauer anpassen – und setzt sie entsprechend sparsam ein.

Eine stufenlose Regulierung der Wärmeplatten ist eine äußerst praktische Funktion, die Ihnen ermöglicht, die Wärmeentwicklung auf dem Herd genau nach Bedarf anzupassen. Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine Soße sanft simmern lassen, ohne dass sie anbrennt. Mit einer stufenlosen Regulierung können Sie die Hitze auf eine niedrige Stufe einstellen und so die gewünschte Temperatur beibehalten, ohne dass die Soße zu stark kocht. Dadurch sparen Sie Energie, da Sie die Hitze genau auf das erforderliche Niveau reduzieren können, anstatt die Platte auf volle Leistung laufen zu lassen.

11. Backofen nicht vorheizen

Das Vorheizen des Backofens ist in den meisten Fällen nicht erforderlich und kann als Energieverschwendung betrachtet werden. Ein genauerer Blick zeigt, dass es eigentlich nur bei empfindlichen Speisen wie Biskuit oder geformtem Gebäck von Bedeutung ist. Bei diesen Speisen trägt das Vorheizen nämlich dazu bei, dass sie bei gleichmäßiger Temperatur garen und dadurch nicht zusammenfallen.

Für die meisten anderen Gerichte können Sie sich jedoch das Vorheizen sparen und direkt mit dem Backen oder Schmoren beginnen. Ein Beispiel: Wenn Sie einen Auflauf zubereiten, können Sie die Zeit, die normalerweise für das Vorheizen aufgewendet wird, direkt für die Zubereitung des Auflaufs nutzen. Indem Sie den Auflauf in den noch kalten Ofen stellen, erhitzt er sich allmählich mit dem Ofen und gart trotzdem perfekt. Auf diese Weise sparen Sie Zeit und vermeiden unnötige Energieverschwendung.

12. Mehrere Gerichte auf einmal garen

Nutzen Sie den Platz im Backofen optimal aus, indem Sie mehrere Gerichte gleichzeitig zubereiten. Sie können etwa neben dem Auflauf auch eine Kuchen-Kastenform unterbringen. Durch die Nutzung mehrerer Ebenen, insbesondere in Umluftgeräten, garen Sie effizient. So können Sie beispielsweise zwei Pizzableche und zwei Kuchenbleche gleichzeitig backen, solange alle Gerichte dieselbe Gartemperatur benötigen und sparen auch noch Zeit.

13. Umluft-Funktion spart Energie

Durch die Nutzung der Umluft-Funktion können Sie eine niedrigere Temperatur wählen, etwa um 30°C weniger und dennoch exzellente Ergebnisse erzielen. Die zirkulierende Luft sorgt nämlich für eine gleichmäßige Verteilung der Hitze im ganzen Backofen, was zu einer effizienten und schnellen Zubereitung führt. Diese Temperaturreduktion ermöglicht eine Einsparung bei den Energiekosten, da der Ofen insgesamt weniger Energie benötigt, um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten.

14. Herdplatte oder Backofen: So entscheiden Sie richtig!

Wenn es um die Zubereitung von großen Bratenstücken geht, ist der Backofen in der Regel die beste Wahl. Dank der gleichmäßigen Hitzeverteilung im Backofen wird das Fleisch von allen Seiten schonend erwärmt. Die Hitze umschließt sozusagen das Bratgut, was zu einer gleichmäßigen Garung und wiederum zu einem ausgezeichneten Geschmack führt.

Für kleinere Stücke, die bis zu 2 Kilogramm wiegen, ist dagegen die Verwendung der Herdplatte effizienter. Die Herdplatte heizt sich schnell auf und bietet eine direkte Hitzequelle, die ideal ist, um Fleischstücke oder Gemüse schnell anzubraten oder zu kochen. Durch die direkte Wärmezufuhr wird das Kochgut zügig erhitzt, was Zeit spart und den Energieverbrauch im Vergleich zum Garen im Backofen reduziert.

15. Achtung Energieverlust: Backofentür zulassen!

Jedes Mal, wenn Sie die Backofentür öffnen, entweicht eine erhebliche Menge an Wärme aus dem Ofen. Dadurch wird die Temperatur im Inneren des Backofens gesenkt, und es dauert einige Zeit, bis der Ofen die verlorene Wärme wiederhergestellt hat. Dies bedeutet, dass das Gerät zusätzliche Energie aufwenden muss, um die Temperatur wieder auf das gewünschte Niveau zu bringen. Neben dem Energieverlust kann das Öffnen der Tür aber auch den Garprozess stören und die Garzeit dadurch verlängern. Und auch besonders empfindliche Backwaren wie Bisquit wird Ihnen das kaum verzeihen. Um Energie zu sparen und optimale Backergebnisse zu erzielen, ist es ratsam, die Backofentür während des Garvorgangs geschlossen zu halten.

16. Planen Sie Mahlzeiten im Voraus

Eine vorausschauende Mahlzeitenplanung ermöglicht Ihnen, gezielt einzukaufen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Indem Sie im Voraus überlegen, welche Zutaten Sie im Haus haben, was Sie noch benötigen und wie Sie die Zutaten vielseitig verwenden können, vermeiden Sie den Kauf von überschüssigen Lebensmitteln, die möglicherweise ungenutzt bleiben. Stattdessen können Sie übrig gebliebene Lebensmittel kreativ in köstliche Mahlzeiten verwandeln und so ihre Lebensdauer verlängern.

Mit ein wenig Kreativität können Sie aus den übrig gebliebenen Kartoffeln vom Abendessen und anderen Zutaten schnell und einfach köstliche Gerichte zaubern. Wenn Sie beispielsweise noch etwas Gemüse, Essig und Öl zur Hand haben, kreieren Sie einen leckeren Kartoffelsalat, der sich perfekt als Mahlzeit für die Mittagspause auf der Arbeit eignet. Doppelt gespart!

17. Sparsamer: Heißes Wasser mit dem Wasserkocher

Wenn Sie Lebensmittel wie Nudeln oder gefrorenes Gemüse kochen möchten, dann können Sie das Wasser mit dem Wasserkocher, anstatt auf dem Herd zum Kochen bringen. Das geht nicht nur schneller, sondern spart auch Energiekosten. Wenn Sie kurz vor dem Sieden des Wassers die Herdplatte anschalten und einen Topf mit etwas Wasser darauf stellen, dann schaffen Sie nach etwas Übung auch einen fließenden Übergang. Für gefrorenes Gemüse ist diese Methode besonders sinnvoll, da es nur einem kurzen Auftau- und Kochprozess unterzogen wird und so seine Konsistenz behält.

18. Langfristig denken: Dauerbackfolien sind günstiger

Eine lohnenswerte Investition für die Küche sind Dauerbackfolien aus Teflon-Glasgewebe oder Silikon. Sie halten für über 5000 Anwendungen und eignen sich für verschiedenste Backvorgänge. Neben der Einsparung beim Kauf von neuem Backpapier bieten sie weitere Vorteile: Sie müssen nicht eingefettet werden, kleben nicht an und brennen nicht fest. Außerdem sind Dauerbackfolien leicht zu reinigen, beispielsweise in der Spülmaschine, und auf die Größe des Backblechs zuschneidbar. Mit ihrer langen Nutzungsdauer tragen sie enorm zur Kosteneinsparung bei. Mehr Backfreude gibt es mit der Backmatte Backefix, die sogar das Öko-Testsiegel „Sehr gut“ trägt.

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