Frische verfeinern unzählige Speisen und Salate. Jedoch sind sie in der Frischetheke von Supermärkten sowie auf dem Frischmarkt meist recht teuer im Einkauf. Weshalb es sich absolut rentiert, frische Küchenkräuter im Garten, auf dem Balkon, oder auch auf der Fensterbank selbst zu produzieren.
Die meisten Küchenkräuter können heute bereits als Topfpflanzen erworben bzw. selbst gezogen werden. Sind diese erst einmal gewachsen, was recht schnell geht, kann man die Pflanzen ohne weiteres teilen.
Spartipp: Den frisch geteilten Kräuterbusch in einen Tontopf einpflanzen – eine tolle Geschenkidee bzw. ein Dankeschön für eine Einladung!
Küchenkräuter – Samen oder Pflanzen
Heute können in einer gut sortierten Gärtnerei frischer Samen zur Selbstanzucht oder auch kleine Kräuterpflanzen gekauft werden. Zudem erhält man dort vom Verkaufspersonal wichtige Tipps bezüglich der Standortwahl, Pflege, Düngung und Ernte der jeweiligen Kräutersorte.
Spartipp: Der Samen für Küchenkräuter ist in der Regel weitaus günstiger erhältlich, als kleine Pflanzenstauden. Wobei aber auch kleine Pflanzen oftmals schon zwischen einem und zwei Euro im Handel angeboten werden und nahezu von selbst immer größer und größer werden.
Achtung
Bei allen Küchenkräutern stets darauf achten, dass die Pflanzen keiner Staunässe ausgesetzt sind. Ansonsten wachsen sie ohne viel Pflege und äußerst kostengünstig.
Küchenkräuter – Beliebte Sorten
Auf jeden Fall sollten im eigenen Kräutergarten Schnittlauch, Basilikum, Petersilie, Oregano und ein wenig Salatkresse nicht fehlen. Ergänzt werden kann dieses Angebot noch durch Rosmarin, Thymian, Dill, Estragon, Zitronenmelisse und Majoran.
Küchenkräuter – Ernte und Verwendung
Geerntet wird in der Regel nach Bedarf – immer frisch aus dem eigenen Kräutergarten oder direkt von der Fensterbank. Denn so bleiben die meisten Vitamine erhalten. Dies geht mit Pflanzen auf der Fensterbank ganzjährig.
Im Garten hingegen erweist sich die Ernte in den Wintermonaten etwas schwierig. Deshalb sollten die Kräuter aus dem Garten allesamt im Spätherbst sorgfältig abgeerntet und anschließend klein gehackt, entweder getrocknet oder eingefroren, aufbewahrt werden. So verfügt die gute Küche ebenfalls wieder ganzjährig über selbst produzierte Küchenkräuter.
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