DJ oder DJane, die neumodische, weibliche Form des Diskjockeys, ist gerade unter jungen Leuten ein begehrter Job. Ihn als Hauptberuf zu betreiben ist schwierig, dabei muss man sich über viele Jahre einen Namen machen. Aber als Nebenjob ist DJ oder DJane sehr gut geeignet, um sein Hobby mit dem Nützlichen zu verbinden. Dabei sollte man sich in vielen Bereichen der Musikszene auskennen, ein gutes Gehör und Gefühl für Rhythmus haben und vor allem wissen, dass es bei diesem Job nicht gerade ruhig zugeht.
Auch nachts, meist bis in die frühen Morgenstunden, zu arbeiten, darf kein Problem sein. Eine Vermittlung findet oft über sogenannte DJ-Agenturen statt.
Arbeitszeit
Arbeitet man in der Disco oder auf Partys ist es üblich, abends und nachts aufzulegen. Oft gehen Partys bis in den Morgen oder sogar Vormittag hinein. Auf privaten Feiern wie Hochzeiten oder Geburtstagen beginnt die Arbeitszeit häufig schon in den Nachmittagsstunden.
Arbeitsbereich
Ein DJ oder eine DJane arbeitet hinter dem Mischpult und den Plattentellern und legt dort Musik auf. Ein direkter Kontakt mit dem Publikum ist – schon der Lautstärke wegen – eher selten. Neben dem Auflegen der Musik ist der DJ oder die DJane oft auch für den Auf- und Abbau der Licht- und Soundanlage zuständig.
Anforderungen
Musik mögen, das ist Grundvoraussetzung für einen DJ oder eine DJane. Und zwar jegliche Art von Musik. Auch ein gutes Gespür für den Rhythmus muss vorhanden sein, damit die Übergänge nahtlos ineinander laufen. Durchhaltevermögen ist ein weiterer Punkt, den ein DJ oder eine DJane mitbringen muss, denn nicht selten steht man zehn oder mehr Stunden hinter dem Mischpult und legt fast nonstop auf. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind bei diesem Job unerlässlich.
Verdienst
Zwischen 8 und 14 Euro, mit soviel kann ein DJ oder eine DJane in der Stunde rechnen. Handelt es sich um eine Privatfeier, ist es Verhandlungsgeschick, wie hoch der Stundenlohn letztendlich ist.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar