In unserer schnelllebigen Zeit ist es oft unerlässlich, dass Dokumente oder Waren noch am selben Tag beim Empfänger eintreffen müssen. Dies ist mit Post, Paketdiensten oder Logistikunternehmen nicht möglich. Bei kleinen Sendungen kommen deswegen hier Fahrradkuriere zum Einsatz. Vor allem, wenn die Papiere oder kleinen Pakete im näheren Umfeld zum Empfänger müssen. Fahrradkuriere sind im Straßenverkehr flexibler, schneller unterwegs und können so, wichtige Sachen in kürzester Zeit zustellen.
Gerne arbeiten Kurierdienste mit Nebenjobbern zusammen, die ihr eigenes Fahrrad mitbringen. Der Rest der Ausrüstung wird vom Kurierdienst gestellt. In der Tagespresse findet man immer wieder Anzeigen, die nach flotten Fahrradkurieren suchen.
Arbeitszeit
Ein Fahrradkurier kann in der Regel zu jeder Tages- und Nachtzeit, und auch an Wochenenden und Feiertagen eingesetzt werden. Die Hauptarbeitszeit liegt aber schon an Wochentagen zu den üblichen Geschäftszeiten.
Arbeitsbereich
Ein Fahrradkurier bewegt sich ausschließlich auf seinem Drahtesel vorwärts und ist immer draußen unterwegs, egal, welches Wetter herrscht. Er pendelt zwischen der Firma, bei der er die Sendung abholt und der Firma, wo er zustellen soll. Seine Aufträge bekommt er per Funk übermittelt.
Anforderungen
Ein verkehrssicheres Fahrrad muss der Kurier mitbringen, wetterfeste Kleidung ebenfalls. Auch den Willen, bei jedem Wetter, ob Sonne, Regen oder Schnee, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, muss ein Kurier haben. Darüberhinaus sollte er stresserprobt sein und unter Zeitdruck arbeiten können. Ein freundliches Auftreten und Sicherheit im Straßenverkehr ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Dazu kommt noch eine perfekte Ortskenntnis.
Verdienst
Fahrradkuriere werden normalerweise nach Aufträgen bezahlt und nicht nach Stunden. Deswegen kann man keinen Stundenlohn angeben. Wer viele Aufträge an Land zieht, kann aber durchaus bis zu 150 Euro am Tag verdienen.
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