Pizza auf Rädern – Pizzakurier im Nebenjob

Wer hat sich nicht schon einmal eine Pizza nach Hause bringen lassen. Die Lieferservice-Unternehmen schießen wie Pilze aus dem Boden und es gibt sie eigentlich in jeder Stadt. Da so ein Lieferservice für frische Pizzas auch Fahrer braucht, die die Bestellungen zum Kunden bringen, ist es gar nicht so schwierig, einen Job als Pizzakurier zu bekommen. Meistens wird ein Fahrzeug gestellt, mit dem die fertige Pizza ausgeliefert wird. In der Regel sind dies normale PKW, aber es gibt auch Motorräder, mit denen die Pizzakuriere unterwegs sind. Da die Pizza schnell zum Kunden gelangen muss, wird sie in Wärmeboxen aufbewahrt. Wer einen Nebenjob als Pizzakurier in Erwägung zieht, der fragt am besten direkt bei den örtlichen Pizzadiensten nach. Oft hängen Schilder mit „Fahrer gesucht!“ bei den Lieferdiensten am Schaufenster aus.

Arbeitszeit

Viele Lieferservice-Anbieter beginnen erst am späten Nachmittag mit dem Betrieb. Bei ihnen werden Bestellungen oft bis Mitternacht angenommen, so dass sich ein Pizzakurier hier arbeitstechnisch auf die Abendstunden einstellen kann. Es gibt aber auch Pizza-Lieferservices, die schon über die Mittagszeit Pizzas zu ihren Kunden bringen, zum Beispiel in die Büros. Wer flexibel in der Einteilung seiner Arbeitszeit ist, der kann sicherlich auch in einem solchen Unternehmen als Pizzakurier anfangen.

Arbeitsbereich

Als Pizzakurier ist man im Auto oder anderweitig motorisiert unterwegs und pendelt zwischen der Pizzeria und den Kunden hin und her. In der Regel werden mehrere Aufträge auf einmal ausgeliefert und es müssen relativ kurze Lieferzeiten eingehalten werden. In Stoßzeiten ist für Lieferanten kaum eine Pause drin. Bei weniger Betrieb halten sich Pizzakuriere am Stützpunkt, sprich der betreffenden Pizzeria auf und warten auf den nächsten Auftrag. Längere Wartezeiten sind aber unüblich, wenn der Lieferdienst gut ausgelastet ist.

Anforderungen

Die Anforderungen an einen Pizzakurier sind im Wesentlichen sehr gute Ortskenntnisse, Pünktlichkeit und Kundenfreundlichkeit. Die ersten beiden Punkte sind sehr wichtig, da die Pizza schließlich noch im heißen Zustand zum Kunden soll. Manche Lieferdienste werben sogar mit ihrer Schnelligkeit und einer Geld-zurück-Garantie, wenn man mehr als zum Beispiel eine Dreiviertelstunde von der Bestellung bis zu Auslieferung warten sollte. Natürlich ist ein gültiger Führerschein für die Arbeit als Pizzakurier ebenfalls unerlässlich. Neben der Freundlichkeit gegenüber den Kunden sollten Pizzakuriere auch gepflegt auftreten, denn sie repräsentieren ja auch die Qualität der beförderten Produkte. Daher gibt es bei einigen Pizza-Lieferunternehmen auch Arbeitskleidung, sprich Uniformen für die Angestellten. Dies ist besonders bei größeren Ketten der Fall.

Verdienst

Pizzakuriere haben einen Stundenverdienst zwischen 4 und 8 Euro. Dieser schwankt von Region zu Region. Darüber hinaus sind die Trinkgelder eine wichtige Einnahmequelle, allein daher zahlt sich eine schnelle Lieferung und freundliches Auftreten in der Regel aus.

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