Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten, an günstige Computer heran zu kommen. Zwei möchten wir Ihnen in diesem Artikel aufzeigen. Zum einen die Auslaufmodelle, zum anderen die Ausstellungsstücke. Hier lässt sich durchaus einiges an Geld einsparen – je nach Modell und bereits installierter Software, bis zu mehreren hundert Euro.
Auch wenn mittlerweile viel über das Internet geht, wer ein Ausstellungsstück haben möchte, der wird nicht umhin kommen, Geschäfte aufzusuchen. Auslaufmodelle sind in Geschäften ebenfalls leichter zu erhalten, als im Internet. Der Grund: Als Auslaufmodell bezeichnet man nicht unbedingt das Ende eines Modells oder einer Serie, das bei Computern seltener der Fall ist, da die Entwicklung immer weiter voran schreitet, sondern eher ein Modell, das in dem jeweiligen Laden als Auslaufmodell gehandelt wird.
Viele Dinge sind im Internet billiger als im Laden – in diesen beiden Fällen kann es sich aber durchaus lohnen, sich ein wenig Zeit zu nehmen und die Geschäfte unsicher zu machen. Denn nicht immer ist das Internet die günstigste Alternative.
Ausstellungsstücke – Computer Schnäppchen aus dem Fachhandel
Ausstellungsstücke kann man sowohl im großen Elektronikfachmarkt erhalten, wie auch im kleinen Computerfachgeschäft. Letztere werden zwar zunehmend seltener, es gibt sie aber noch. Wer ein Ausstellungsstück erstehen möchte, der darf nicht mit einer gewissen Vorstellung zum Shoppen gehen. In der Regel hat man gewisse Vorstellungen, wie der Computer beschaffen sein soll, also was er für Hardware haben sollte und welches Betriebssystem man möchte. Auch die enthaltenen Programme sind wichtig. Geht man mit dieser Vorstellung einkaufen, dann darf man nicht erwarten, dass man ein Ausstellungsstück bekommt. Diese Teile sind tatsächlich sehr rar.
Ausstellungsstücke gibt es zweierlei: Die einen, die in den Schaufenstern und Vitrinen ausgestellt sind und die man lediglich anschauen kann, und die Computer, die quasi zum Anfassen aufgestellt sind. Hieran kann sich jeder einmal versuchen und die Programme testen. Bei diesen Modellen ist es auch üblich, dass Mitarbeiter hin und wieder Programme aufspielen, um sie auszuprobieren oder dem Kunden etwas zu zeigen. Will man ein völlig unangetastetes Gerät, dann ist ein Ausstellungsstück nicht das Richtige.
Ein Ausstellungsstück erkennt man oft nicht als solches. Zwar sind in manchen Läden die Ausstellungsstücke gekennzeichnet und als solche deklariert, meist auch schon mit einem niedrigeren Preis, doch oft ist das auch nicht der Fall. Um ganz sicher zu gehen sollte man deswegen den Verkäufer direkt darauf ansprechen. Wenn Ausstellungsstücke vorhanden sind, dann wird er sie einem auch zeigen. Alles andere wird wohl oder übel dem Zufall überlassen. Aus diesem Grund sollte man sich eben ein wenig Zeit nehmen, um die Abteilungen und Läden zu durchforsten, so kann man durchaus ein Schnäppchen machen.
Noch ein Tipp: Es gibt durchaus Geschäfte, die vergeben nicht von vorn herein Rabatt auf ein Ausstellungsstück. Handelt es sich um das letzte Gerät und sie möchten es haben, der Verkäufer lässt aber nichts von einem günstigeren Preis verlauten, dann fragen Sie nach oder äußern Sie eine konkrete Vorstellung nach dem Motto „Ich nehme das Gerät, aber nur, wenn ich 20 Prozent Nachlass bekomme“. Die meisten Verkäufer lassen sich darauf ein.
Auslaufmodelle bei Computern – Rechtzeitig informieren
Auslaufmodelle können verschiedene Bedeutungen haben. Entweder handelt es sich hierbei um ein Modell, das die Firma, die dieses Gerät herstellt, nicht mehr produziert, entweder, weil es sich nicht mehr rentiert, oder weil es ein älteres Modell ist und die neuen Modelle bereits auf dem Markt sind. Eine weitere Möglichkeit ist es, wenn der Laden, in dem man die gewissen Teile kaufen kann, das Sortiment umstellt und die letzten Modelle einer Serie oder einer Marke als Auslaufmodelle deklariert.
So oder so kann man hier auch einiges an Euro sparen. Der Grund für den Nachlass: Die Geschäfte wollen die alten Modelle raus haben, damit sie sich zukünftig nur noch auf die neuen Modelle konzentrieren können. Um diese schnell zu verkaufen, werden sie eben im Preis gesenkt.
Handelt es sich hierbei um Modelle, die direkt vom Hersteller angeboten werden, ist es oft möglich, diese im Internet zu finden. Werden die Geräte allerdings über einen Händler vertrieben, ist es eher unwahrscheinlich, im Internet darauf zu stoßen. Hier ist der Laden die bessere Adresse.
Um an Auslaufmodelle heranzukommen, und zwar rechtzeitig, sollte man sich schon ein wenig mit der Materie beschäftigen. Es schadet nicht, die Entwicklung einzelner Modelle zu verfolgen. So hat man alles im Blick, sieht, wann neue Modelle oder Serien auf den Markt kommen und kann sich so gezielt an Läden wenden, um nach Auslaufmodellen zu fragen. Eine Ersparnis – je nach Marke und Ausstattung – von mehreren hundert Euro, ist keine Seltenheit.
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