Gartengestaltung – 5 kostenlose Ideen und Tipps

Gartengestaltung
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Wer einen Garten hat, der wird ein Lied davon singen können: Ein Garten kostet Geld. Je nachdem, was man alles haben möchte, kann das auch mal ein wenig höher ausfallen. Doch ist natürlich die Frage, ob das immer sein muss oder ob man nicht auch einiges selbst machen kann, was dann doch viel Geld sparen lässt. Natürlich kann man, was für eine Frage! Gerade bei der Gartengestaltung kann man eine Menge einsparen, vieles kann sogar ganz umsonst gestaltet werden. Ein paar Tipps, wie sie (fast) kostenlos Ihren Garten verschönern können, wollen wir Ihnen hier und heute geben!

Tipp 1: Kostenlose Feuerstelle statt teurer Feuerschale

Wer einen Garten besitzt, der außerhalb von Wohngebieten liegt, der wird vielleicht ab und an in den Genuss eines Lagerfeuers kommen wollen. Mit der Gitarre um das Feuer sitzen, Kartoffeln und Marshmallows hineinhalten und sich an früher erinnern, das ist eine wirklich tolle Art, einen Abend zu verbringen. Eine Feuerstelle ist dabei nicht immer eine Zierde. Doch man kann sie durchaus in den Garten integrieren und zwar völlig kostenlos. Dazu braucht man keine Feuerschale, die zwar hübsch aussieht, aber auch teilweise extrem teuer ist. Graben Sie einfach ein Loch, Durchmesser und Tiefe jeweils etwa einen halben Meter, und drapieren sie schöne Steine rund um das Loch. Nun kommt noch Holz hinein und schon kann das Lagerfeuer beginnen. Zwar sollte man bei offenem Feuer immer wachsam sein, doch die Gefahr, dass hier etwas Brennbares aus einer Schale fallen kann, ist bei einem Feuerloch nicht gegeben.

Tipp 2: Sitzgruppe aus Baumstämmen

Wer mit offenen Augen durch den Wald geht, der wird immer wieder auf gefällte Bäume stoßen. Auch Baumstümpfe liegen oft herum. Das sind hervorragende Sitzgelegenheiten, vor allem rund um ein Lagerfeuer oder einen Teich. Auch als Dekoelemente im Gartenbeet oder zum Draufstellen eines Blumentopfes ganz hervorragend geeignet. Doch bitte nicht einfach die gefundenen Stämme aus dem Wald abtransportieren. Das ist verboten. Wenn möglich mit dem Förster sprechen, vielleicht werden diese nicht mehr gebraucht. Alternativ kann man auch in einem Sägewerk nachfragen. Dort fallen immer mal wieder solche Teile als Abfall an.

Tipp 3: Äste als Sichtschutz

Wenn man schon mal im Wald ist, dann kann man allerdings etwas mitnehmen, nämlich Äste. Aber bitte keine von den Bäumen abbrechen, sondern nur welche mitnehmen, die am Boden liegen. Solche Äste sind durch Wind oder andere Begebenheiten von den Bäumen abgebrochen. Diese kann man im Garten prima als Sichtschutz verwenden. Einfach in die Erde stecken, fixieren und zusammenbinden und eventuell mit einer schnell rankenden Pflanze wie dem Efeu bewachsen lassen. Auch als Deko in Blumenbeeten sind Äste gerne genommen. Hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und viele unterschiedliche Dinge darin sehen. Auch kann man die Äste künstlerisch gestalten, indem man sie anmalt. Die Kids wird’s sicherlich freuen.

Tipp 4: Findlinge für die Beete

Beim Spazieren gehen ist sicherlich schon jeder einmal auf Findlinge gestoßen. Das sind mehr oder weniger große Steine, die auf Feldern, Wiesen, an Wegrändern oder im Wald zu finden sind. Diese Steine sind hervorragende gestalterische Elemente in jedem Garten. Ob im Beet, am Teich oder auf der Terrasse. Solche Findlinge darf man getrost mit nach Hause nehmen, allerdings sollte dies gemäßigt ablaufen. Mit dem LKW tonnenweise abtransportieren ist dagegen nicht zulässig.

Tipp 5: Dekoration für den Garten selbst basteln

Im Garten sollte man nicht alles selbst machen, sondern die Kids mit einspannen. Die basteln für ihr Leben gerne und können sich hier so richtig austoben. Kleine Figuren für die Blumenbeete zum Beispiel, aus wetterfesten Materialien gestaltet, machen einiges her. Auch Windräder oder Windlichter kann man prima selbst gestalten. Wer künstlerisch begabt ist und mit Steinen und Mörtel umgehen kann, der kann sich eine kleine Burgruine mauern, die sicherlich jedes Beet zu einem wahren Blickfang machen wird. Auch kleine Vogelscheuchen sind immer wieder gerne genommen. Zwei Äste zum Kreuz zusammengefügt und alte Klamotten drangehängt, fertig! Tontöpfe, die man nicht mehr braucht, zu Scherben zerkleinern und als Dekoelement gebrauchen, oder eine alte Leiter an die Hauswand lehnen und mit Blumentöpfen verschönern. Ein altes Fahrrad an den Zaun lehnen und von Pflanzen überwuchern lassen. Vielleicht findet man auf dem Dachboden noch einen alte Zinnwanne, die man zu einem kleinen Teich oder zu einem großen Blumentopf umfunktionieren kann.

Sie sehen schon, die Ideen gehen einem nur sehr schwer aus. Und das meiste kostet keinen Cent. So kann man nicht nur Geld sparen, sondern hat viel Spaß am Gestalten und kann mit Stolz jedem zeigen, was man selbst alles vollbracht hat.

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