Die Erntesaison der Bauern beginnt alljährlich schon im Sommer und endet erst im späten Herbst. Während dieser Zeit werden auf den Feldern und in großen Obstgärten unter anderem Erdbeeren, Kartoffeln, verschiedenes Gemüse (z.B. Kohlsorten, Zwiebel, Lauch, Sellerie, Karotten, Spargel, etc.) und Salate (wie Gurken, Blattsalate, Tomaten, etc.), Obst – in Form von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Trauben, Himbeeren, Johannisbeeren und dergleichen mehr geerntet.
Spartipp: Der Einkauf von regionalen Erntefrüchten während der jeweiligen Erntesaison ist sogar im Supermarkt weitaus günstiger.
Die Ernte der Bauern erfolgt dabei auf zweierlei Weisen – zum einen nämlich mit hochwertigen Erntemaschinen, wie z.B. einem Kartoffelvollernter und zum anderen noch immer traditionell von Hand. Und bei beiden Methoden gelingt es den Bauern nicht, 100prozentig alle Ernteerträge einzufahren – es bleibt noch immer genügend auf den Feldern liegen.
Direkt nachfragen und Geld sparen
Nach der Ernte muss der Bauer wieder die Felder pflügen, wobei er nicht geerntete Feldfrüchte einfach in den Boden mit einarbeitet. Oder aber in Obstgärten verfault am Boden bzw. sogar noch an den Ästen und Sträuchern verschiedenes Obst.
Dies alles muss nicht sein, wenn der Verbraucher bei den Bauern einmal persönlich nachfragt, ob er kostenlos nochmals die Felder und Gärten nachernten dürfte. Viele Bauern stimmen dieser Frage meist zu.
Andere Bauern wiederum verlangen trotzdem auch hierfür noch einen kleinen Unkostenbeitrag (z.B. dann, wenn eine sehr üppige Nachernte möglich ist), was im Vergleich zum erzielbaren Warenwert jedoch kaum ins Gewicht fällt.
Spartipp: Übrigens suchen viele Bauern während der Erntesaison auch tüchtige Erntehelfer, die oft nicht nur finanziell entschädigt werden, sondern zugleich auch noch reichlich verschiedene Naturalien erhalten.
Nicht zu lange warten
Das Nach-Ernten der Lebensmittel sollte meist in einem sehr kurz bemessenen Zeitraum erfolgen, da die Bauern ihre Arbeit für die nächste Saison schon vorbereiten bzw. auch durchführen müssen.
Fährt beispielsweise der Kartoffelvollernter übers Feld, können direkt nach dessen verrichteter Arbeit die dann schon offen daliegenden Kartoffeln aufgeklaubt werden. Oder aber die Erdbeerplantage schließt offiziell ihre Pforten, kann noch ca. ein bis zwei Wochen lang eine Nachernte der Früchte erfolgen.
Die Ernte in Obstgärten beginnt manchmal sogar schon früher. Wenn der Bauer den Verbrauchern nämlich erlaubt, das Fallobst aufzusammeln, das frisch wirklich optimal verwertet werden kann.
Verarbeitung
Meist erzielt der Verbraucher auf diese Weise über ein halbes Jahr hinweg einen üppigen Lebensmittelertrag, den er dann auch schnell verarbeiten muss, da es sich in der Regel um verderbliche Ware handelt.
Obst und Gemüse kann natürlich problemlos in einer Tiefkühltruhe eingefroren werden. Lagersorten von z.B. Äpfeln und Kartoffeln sollten in trockenen, kühlen und dunklen Kellerräumen aufbewahrt werden – meist über den kompletten Winter möglich.
Salate hingegen müssen eigentlich immer sofort verzehrt werden. Fällt die Ernte dabei großzügig aus, kann natürlich auch mal in der Familie die eine oder andere Staude verschenkt werden.
Spartipp: Überdies lassen sich mit den einzelnen Obstsorten auch tolle Liköre herstellen, verschiedenes Gemüse kann in Einmachgläsern eingelegt und aufbewahrt werden (z.B. Paprika, Gurken) und auch die Kräuter können getrocknet über die Wintersaison verbraucht werden.
Gibt es Adressen von Bauern in 8430 Leibnitz oder 8530 Deutschlandsberg zum Nachernten?
es müssten viel mehr Bauern ein Zeichen auf Ihre Felder setzen das dieses Feld von Personen nochmals durchkämmen werden darf .
Wir haben jetzt Kartoffeln gesammelt und hatten 3 Malzeiten gehabt , wir danken diesen Bauer in der Pfalz das wir das durften .
würden uns freuen wenn ein Bauer sich bei uns melden würde und sein Feld frei gibt um noch mals nach der Ernte über sein Feld gehen zu dürfen.