Heutzutage geht fast nichts mehr ohne Computer. Die meisten Arbeitsplätze haben einen, und auch im Privatbereich kommen viele nicht mehr ohne die „Kiste“ aus. Dabei ist es erst einmal nebensächlich, ob man den Computer zuhause zum Arbeiten, zum Surfen oder zum Spielen hat. Noch vor ein paar Jahren, als das Internet noch nicht so verbreitet war, waren viele Computer in den Privathaushalten gestanden, damit die Kids damit spielen konnten. Heute steht das Surfen im Internet an oberster Stelle. Doch auch viele Berufsgruppen sind auf den Computer angewiesen. Wer auch immer einen Computer haben muss, steht irgendwann unweigerlich vor folgenden Fragen:
- Wo bekommt man kostengünstig Computer her?
- Wie viel sollte ein guter Computer kosten?
- Wie hoch ist überhaupt mein Budget?
- Und geht das nicht auch billiger?
Die Frage nach dem Preis steht bei vielen, die sich einen Computer anschaffen wollen, an oberster Stelle. Erst danach kommt die Frage nach der Ausstattung. Da wir in Zeiten leben, in denen alles teurer wird, kann man eben auch in diesem Bereich keine großen Sprünge mehr machen. Es sind immer mehrere Faktoren, die hier mit reinspielen.
Auf der einen Seite stehen die finanziellen Mittel, auf der anderen Seite will man auch nicht das Billigste vom Billigen, weil man eben so an der Qualität Abstriche machen muss. Dann möchte man natürlich auch nicht das älteste und langsamste Modell, was es auf dem Markt gibt. Man steht also wirklich vor einer schwierigen Entscheidung.
Günstige Computerfinanzierung
Wer zwar auf sein Geld schauen muss, aber dennoch ein neues und top-aktuelles Modell haben möchte, dem steht die Möglichkeit der Finanzierung offen. Entweder über die Hausbank, wobei Kredite in solchen Größenordnungen meist nicht rentabel sind. Eine einfachere Methode ist es da, die Finanzierung von den Elektromärkten anzunehmen, die immer wieder angeboten werden. Diese laufen dann über eine Kooperations-Bank, bei der man nicht lange Verdienstnachweise oder dergleichen einreichen muss, sondern innerhalb von fünf Minuten eine Zusage bekommt. Meist kann man dies direkt im Elektromarkt beantragen und kann dann auch gleich seinen Einkauf tätigen. Einfacher und bequemer geht es nicht mehr. Von der jeweiligen Bank erhält man dann eine Art Kreditkarte, mit der man einen gewissen Spielrahmen hat und immer wieder bargeldlos in diesem, aber auch anderen Geschäften, mit denen Kooperationen bestehen, einkaufen gehen kann. Der monatliche Beitrag, der zurückgezahlt werden muss, richtet sich nach dem Verkaufswert. Wer also lieber monatlich einen gewissen Betrag investiert, als den Computer komplett in einer Summe zu bezahlen, der fährt hiermit besser. Natürlich zahlt er im Endeffekt mehr, denn Zinsen kommen hier noch dazu, aber wenn man ein neues Computermodell haben möchte, muss man eben gewisse Abstriche machen.
Günstige Angebote finden
Doch selbst bei neuen Modellen gibt es immer wieder tolle Angebote. So haben viele Elektronikmärkte von Zeit zu Zeit neue Computer zu Preisen im Angebot, wovon man sonst nur träumen kann. Diese Aktionen sind nur leider zeitlich gebunden und man müsste so immer auf dem Laufenden bleiben und sich stets erkundigen, damit man keine Aktion verpasst. Einfacher ist es da, nach günstigen Angeboten im Internet zu suchen. Auch hier kann man fündig werden. Gerade kleinere Unternehmen bieten immer wieder die neuesten Modelle zu Preisen an, wie man sie im Handel selten findet. Da bei Internetangeboten oft der Zwischenhändler fehlt, können solche Angebote gemacht werden.
Ähnlich verhält es sich, wenn Sie Computer günstig im Auktionshaus ersteigern.
Kommen wir noch zur vierten Möglichkeit, dem Kauf von Second Hand Computern. Davor sträuben sich noch viele. Der Grund ist sicherlich, dass Ottonormalverbraucher, der zwar einen Computer bedienen kann, aber sonst recht unbedarft in Sachen Computer ist, Bedenken haben könnte, ob der Computer evtl. schädliche Programme aufweist oder dergleichen. Hier kann man, unabhängig vom Kauf, den Computer auch auf Herz und Nieren testen lassen. Man muss beim Kauf von Second Hand Computern immer zwei Sachen bedenken: erstens, wie alt der Computer bereits ist, also ob er noch veraltete Software hat, die möglicherweise mit neuer nicht kompatibel ist, und zweitens, was man selbst mit dem Computer machen möchte. Braucht man ihn, um die neuesten Analysen für sein Geschäft mit den neuesten Programmen durchzuführen, dann sollte man sich überlegen, ob nicht ein neuer Computer besser wäre. Für Einsteiger, die ihn zum Surfen oder für Textverarbeitung brauchen, ist ein Second Hand Computer vielleicht genau das Richtige. Angebote kann man hier zuhauf im Internet finden. Aber auch der Fachhändler bietet immer wieder Second Hand Ware an. Hier kann man sicher sein, dass diese auch auf die Funktionstüchtigkeit geprüft wurde.
Wer ein günstiges Angebot finden möchte, sollte natürlich auch wissen, was für eine Ausstattung er möchte. So gibt es durchaus günstige Komplettangebote, aber auch Einzelstücke. Je nachdem, was man eben dabeihaben möchte. Wer bereits entsprechende Hardware hat, der wird auf Drucker & Co verzichten können. Auch welche Software der Computer beinhalten soll, ist eine wichtige Sache, da auch hier einiges an Euro dranhängen kann. Damit ist nicht das Betriebssystem gemeint, das in den meisten Fällen dabei ist, sondern um Zusatzprogramme wir Word und Excel. Diese sind im Einzelkauf oft sehr teuer. Daran sollte man beim Kauf ebenfalls denken.
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Wie viel sollte ein Computer kosten?
Diese Frage lässt sich so einfach nicht beantworten, und hängt von vielen Faktoren ab. Natürlich von der Ausstattung, was die Software betrifft, aber auch von eventuellen Komplettangeboten mit entsprechender Hardware, bis hin zu gebrauchten Teilen und von der Frage, für was der Computer gebraucht wird.
Einsteiger, die sich erst mal herantasten wollen, und auch vor einem gebrauchten Computer nicht zurückschrecken, können durchaus schon für 200 Euro aufwärts, ein gutes Modell erhalten. Wer dagegen ein neues Modell möchte, dem steht die ganze Bandbreite offen. Komplettangebote mit Hard- und Software gibt es bereits ab 500 Euro aufwärts, allerdings kann man auch einen Computer für 5.000 Euro bekommen. Hier liegt es eben an den Ansprüchen und letztendlich am Geldbeutel.
Fazit: man sollte sich vor einem Computerkauf im Klaren sein, wie viel man ausgeben möchte. Mit dieser Summe dann auf die Suche gehen, zuerst vielleicht im Internet, oder auch mal im Elektronikmarkt, um einen Überblick und einen Vergleich zu erhalten. Eine Finanzierung sollte nicht außer Acht gelassen werden, vor allem dann, wenn sie günstig ist und man sich die Monatsrate durchaus leisten kann. Die Marke ist übrigens erst mal egal. Auch wenn viele auf eine bestimmte Marke schwören (hier liegen Acer, HP und Siemens ganz weit vorne), kann keine direkt empfohlen werden. Auf jeden Fall sollte man einen Computerkauf nicht übers Knie brechen, sondern es langsam angehen, damit man auch lange Freude daran hat.
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