Durch Anschlussfinanzierung Zinsen sparen

Durch Anschlussfinanzierung Zinsen sparen

Solange der wirtschaftliche Aufschwung anhält, ist es allen Darlehensnehmern anzuraten, wenn sie noch länger eine Finanzierung schultern müssen, sich schnell eine günstige Anschlussfinanzierung an die bestehenden Darlehensverträge zu sichern!

Wobei die Anschlussfinanzierung in der Regel nur dann möglich ist, wenn die bestehenden Darlehensverträge in unmittelbarer Zeitnähe auslaufen. Ansonsten sollte eventuell eine Umfinanzierung bestehender Darlehen in Betracht gezogen werden.

Effektiver Zinssatz ausschlaggebend

Bei einer Darlehensfinanzierung ist immer der effektive Zinssatz für die reale Ratenzahlung ausschlaggebend – nicht der günstiger erscheinende Nominalzins. Weshalb beim aktuellen Zinsvergleich nur diese Prozentzahlen untereinander verglichen werden sollten.

Spartipp: Manche Kreditgeber lassen, aufgrund der starken Konkurrenzlage, problemlos mit sich über den Kreditzins verhandeln. Prozentuale Einsparungen von bis zu 0,5 Prozent sind mit ein wenig Verhandlungsgeschick ohne Weiteres erzielbar. Auf ca. 10 Jahre durchschnittliche Darlehenslaufzeit bei z.B. einer Immobilienfinanzierung macht dies schnell eine Menge eingesparter Euro aus.

Was ist bei der Anschlussfinanzierung zu beachten?

Bei der Anschlussfinanzierung eines bestehenden Darlehens sollten der günstige Zinssatz und die mögliche Laufzeit in einem optimalen Gleichgewicht stehen. Manchmal sind extrem günstige Konditionen nur bei geringen Laufzeiten erhältlich, was sich bei kleinen Darlehensbeträgen sicherlich als rentabel erweisen wird.

Höhere Darlehenssummen sollten jedoch über einen längeren Zeitraum finanziert werden, wenngleich dann auch der effektive Zins teurer ausfällt. Wobei sich diese Finanzierung wiederum schnell positiv rechnen lässt, wenn schon bald die Darlehenszinsen wieder ansteigen.

Wann ist zur Umschuldung anzuraten?

Eine Umschuldung bestehender Darlehensverträge ist denjenigen Kreditnehmern anzuraten, die damit vorzeitig einen aktuell günstigen Zinssatz über eine anschließend möglichst lange Laufzeit erzielen möchten.

In die Umschuldung einkalkuliert werden müssen so genannte Vorfälligkeitszinsen, die von vielen Kreditinstituten dabei dem Kreditnehmer in Rechnung gestellt werden – in teils nicht unerheblichen, finanziellen Größenordnungen.

Spartipp: Auch hierbei ist es den Darlehensnehmern anzuraten, über den Vorfälligkeitszins nachhaltig zu verhandeln. In einem persönlichen Gespräch kann ruhig ein Wechsel des Kreditgebers verbal ins Spiel gebracht werden.

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