Elektrische Dosenöffner & Co. – Energiekosten durch Kleingeräte

Dosenöffner
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Insbesondere in der Küche legen die Menschen viel Wert auf kleine oder große elektrische Helfer. Doch sind diese auch tatsächlich immer sinnvoll? Muss es tatsächlich der elektrische Dosenöffner sein, oder tut es nicht auch ein handbetriebener Dosenöffner? In der Regel kann man die Dosen mit letzterem genauso gut, schnell und einfach öffnen, wie mit dem elektrisch betriebenen Dosenöffner. Dennoch tun sich die Menschen teilweise wirklich schwer, sich von den elektrischen Helfern zu trennen, denn sie stehen für scheinbar mehr Bequemlichkeit.

Bequemlichkeit und hoher Stromverbrauch

Schaut man sich aber einmal an, wie viel Strom diese elektrischen Helfer verbrauchen, können sich auf einmal sehr viele Menschen doch von den Geräten trennen. Nicht nur der Dosenöffner kostet Strom und belastet die Umwelt, auch viele andere technische Helfer in der Küche sind ebenso unsinnig wie kostenintensiv. Denn man könnte vieles auch einfach mit der Hand erledigen und dadurch die eigenen Stromkosten zum Teil erheblich senken. Sei es das Pressen der Orangen für den Saft, was auch von Hand durchaus möglich ist oder das Reiben von Kartoffeln. Die Auswahl an Beispielen ist schier unendlich, sodass man sich selbst durchaus einmal die Frage stellen sollte, ob wirklich immer alles elektrisch betrieben sein muss.

Manuell betriebene Geräte halten länger

Zudem bieten die elektrisch betriebenen Geräte auch noch weitere Nachteile. Häufig gehen sie während der Nutzung einfach kaputt. Eine Reparatur ist oft teurer, als wenn man sich das Gerät noch einmal neu kaufen würde. Der handbetriebene Dosenöffner ist hingegen nahezu unzerstörbar. So kann man mit diesem nicht nur Strom sparen und die Umwelt schützen, sondern wird auch lange mit ihm arbeiten können. Zeit- und kostenintensive Reparaturen oder erneute Käufe sind hier die Ausnahme, aber gewiss nicht die Regel.

Kleinvieh macht auch …

Jeder, der nun versuchen will, die Stromkosten zu senken, die ja nicht unerheblich die Haushaltskasse belasten, sollte sich deshalb bereits im Kleinen umschauen. In jedem Haushalt finden sich dabei zahlreiche elektrische Geräte, die nicht unbedingt sein müssen. Ersetzt man diese nun durch handbetriebene Geräte, die den gleichen Zweck erfüllen, lässt sich schon Einiges einsparen. Zudem sollte man bedenken, dass die meisten Geräte, die ständig an das Stromnetz angeschlossen sind, auch in diesem Zustand Strom verbrauchen. Das heißt, nicht nur während des eigentlichen Betriebs entstehen hier Kosten, sondern auch wenn das Gerät nur aufgeladen wird oder an der Steckdose hängt. Der erste Schritt zum konsequenten Strom sparen führt also darüber, sämtliche Geräte vom Stromnetz zu trennen, sobald diese nicht mehr benötigt werden und diese technischen Geräte nach Möglichkeit zu ersetzen. Und zwar durch solche Geräte, die nicht mit Strom laufen, der ja auch jährlich teurer wird.

Auch außerhalb der Küche gibt es kleine Stromfresser

Nicht nur in der Küche findet man dabei solche Geräte. Auch der Radiowecker sollte ausgetauscht werden. Zumal die meisten Menschen ohnehin erkannt haben, dass er im Sommer oft nicht die gewohnten Dienste tut. Kommt es durch ein Gewitter zu einem Stromausfall, so funktioniert der Radiowecker einfach nicht mehr. Zugegeben, einen Hahn muss man sich deswegen auch nicht ins Schlafzimmer stellen, aber ein batteriebetriebener Funkwecker ist beispielsweise deutlich verlässlicher als der alt bekannte Radiowecker.

Fazit: In punkto Elektrogeräte verbraucht Kleinvieh richtig viel Strom. Je mehr kleine elektrische Küchenhelfer oder technische Spielereien Sie haben, die von ständiger Stromzufuhr abhängig sind, desto größer auch der Stromverbrauch. Ein einzelnes Gerät fällt vielleicht in der jährlichen Stromkostenabrechnung noch nicht auf, aber die Summe gibt auch hier den Ausschlag. Deshalb prüfen Sie, welche elektrischen Geräte Sie wirklich brauchen und welche Sie eventuell durch handbetriebene Geräte ersetzen können.

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