Nebenjob als Kellner

Kellner ist ein Job, in dem immer mehr Menschen nebenberuflich arbeiten. Ein Kellner arbeitet in großen Gaststätten ebenso, wie in Cafés, Kneipen oder in Bierzelten. Der Job ist vielseitig, aber auch stressig. So muss ein Kellner immer den Überblick über Bestellungen und Gäste an den Tischen haben. Denn nichts ist peinlicher, als Getränke und Essen an die falschen Tische zu bringen.

Mit ein wenig Übung hat man das aber schnell intus. Wer sich gern mit Menschen umgibt, für den ist dieser Job sehr gut geeignet. Jobangebote findet man sowohl in der Tagespresse, als auch als Aushang in Kneipen, oder man fragt einfach mal persönlich nach.

Arbeitszeit

Gaststätten bieten oft Mittagstisch an, hier ist ein Einsatz also ab dem späten Vormittag möglich. Bei Cafés und Kneipen beginnt die Schicht in der Regel nachmittags. Die Stoßzeiten sind aber abends. Deswegen ist hier an einen Einsatz in den Abendstunden zu denken, ebenso an Wochenenden.

Arbeitsbereich

Der Servicebereich umfasst die Bestellaufnahme, die Bewirtung am Tisch und das Abkassieren. Bei der Bestellaufnahme muss man sich mit dem Angebot sehr gut auskennen, falls Nachfragen vom Kunden kommen. Die Bewirtung am Tisch stellt den Kellner vor die Herausforderung, immer zu wissen, welche Gäste was bestellt haben und dies auch zügig zu bringen. Beim Abkassieren sollte man die Preise immer parat haben.

Anforderungen

Ein gutes Gedächtnis ist ein großer Vorteil, denn es gibt nichts Schlimmeres für einen Gast, als wenn der Kellner nicht mehr weiß, was bestellt wurde. Auch eine sehr gute Auffassungsgabe und gepflegtes Aussehen ist wichtig, den Überblick sollte man behalten und immer stets freundlich sein und dem Gast jeden Wunsch erfüllen, den er hat. Kopfrechnen gehört auch zu den Grundvoraussetzungen. Ist ein Kellner stresserprobt und behält auch dann einen kühlen Kopf, wenn es mal hektisch wird, dann ist er perfekt geeignet.

Verdienst

Der Stundenlohn für einen Kellner liegt um die 10 Euro, je nach Größe des Gastronomiebetriebes. Nicht außer acht lassen sollte man die Trinkgelder, die bei gutem Service oft die Hälfte des Tagesverdienstes ausmachen können.

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