Nebenjob im Call-Center

Call-Center sind in den letzten Jahren wie Pilze aus den Böden geschossen. Dank flexibler Arbeitszeiten ist ein Nebenjob als Call-Center-Agent nicht schwer zu finden. Besonders im so genannten Outbound-Bereich werden ständig neue Mitarbeiter gesucht, sowohl über die Agentur für Arbeit, als auch in den Stellenanzeigen der Tageszeitungen.

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Ein Nebenjob als Call-Center-Agent ist nicht schwer zu finden. / © Maksim Shmeljov – stock.adobe.com

Arbeitszeit

Die Arbeit wird meistens im Schichtsystem abwickelt. Es gibt Früh-, Vormittags- Nachmittags- und Abendschichten. Auch am Wochenende und an Feiertagen wird je nach Aufgaben des Call-Centers gearbeitet. In vielen Call-Centern wird für einen Nebenjob mit freier Zeiteinteilung geworben, das sollte man sich aber im Einzelfall genauer ansehen, denn unter Umständen wird man einfach eingeteilt, ohne gefragt zu werden.

Arbeitsbereich

Generell kann man zwischen Inbound und Outbound unterscheiden. Außerdem muss man unterscheiden, ob man in einem firmeneignen Call-Center arbeitet oder in einen ausgelagerten Bereich, d.h. einer Firma, die Call-Center-Tätigkeiten für Auftraggeber übernimmt.
Inbound bedeutet, dass man als Call-Center-Agent vom Kunden angerufen wird, um bei Problemen und Fragen Hilfe zu leisten oder Bestellungen anzunehmen. Outbound heißt, dass man den Kunden anruft, ihn für Produkte und Dienstleistungen zu interessieren und diese dann auch zu verkaufen versucht. Die Produktpalette und die Dienstleistungen, die von Call-Centern angeboten werden, sind sehr weit gefächert.

Anforderungen

Die Voraussetzungen, die in Stellenanzeigen für Call-Center stehen, sind meistens, dass man gerne telefoniert, mit Menschen kommuniziert und ein Lächeln in der Stimme hat. So einfach ist es aber nicht. Auch wenn nicht wirklich Vorkenntnisse für einen Call-Center-Job nötig sind und Wissen über Schulungen an die Mitarbeiter weiter gegeben wird, ist mehr nötig als nur gerne zu telefonieren. Man sollte stressresistent, ausdauernd und konzentriert arbeiten können. Wer zu Migräne und Tinnitus neigt oder schnell erkältet ist, für den ist das Arbeiten mit Headset nicht wirklich geeignet. Auch Sprachfehler verhindern eine Karriere im Call-Center.
Nicht unbedingt eine Voraussetzung, aber doch hilfreich im Call-Center sind Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC.

Verdienst

Der Verdienst ist sehr unterschiedlich. Firmeneigene Call-Center zahlen meist besser, werden aber immer mehr ausgelagert. Inbound ist in der Regel auch etwas besser bezahlt. Für Outbound spielt auch die Anzahl der Abschlüsse, also die Produktivität eine Rolle, und kann zur Verbesserung eines meist geringen Stundensatzes führen. Branchenüblich sind im Outbound-Bereich 6,50 Euro, aber es gibt auch Stundensätze, die weitaus niedriger ausfallen.

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