Das Auto ist in den Haushalten vieler Verbraucher ein ganz besonderes
Thema für sich. Manchmal ist es ein besonderes Statussymbol und wird besonders
gehegt und gepflegt, in anderen Haushalten ist es lediglich ein notwendiges
Transportmittel im Alltag. Dennoch leiden Autoliebhaber wie auch ganz normale
Autonutzer gleichermaßen unter den hohen und immer höheren Benzinpreisen, und
auch die Kosten für Steuern und Versicherung reißen meist ein nicht
unerhebliches Loch ins Portmonee. Besonders in Zeiten, in denen viele
Verbraucher aufgrund steigender Kosten und Ausgaben stärker auf ihr Geld
schauen müssen, sollte auch beim Auto versucht werden, Geld einzusparen. Denn
der eigene Wagen kann unter Umständen recht schnell zur Kostenfalle werden, was
sich mit einigen einfachen Methoden durchaus verhindern lässt.
Realen Spritverbrauch prüfen
Zunächst einmal sollte man darauf achten, wie viel Benzin oder Diesel das Auto eigentlich verbraucht. Bei PKW, die als Spritschleudern durch die Gegend fahren, ist es in vielen Fällen durchaus die richtige Lösung, diese zu verkaufen und durch ein neues, sparsameres Modell zu ersetzen. Unter dem Strich wird sich eine solche Maßnahme nach einiger Zeit rentieren, vor allem wenn man davon ausgeht, dass die Kraftstoffpreise auch in Zukunft weiter ansteigen. Dabei sollte auch durchaus die Frage im Mittelpunkt stehen, ob ein großes und damit mehr Benzin verbrauchendes Fahrzeug wirklich gebraucht wird, oder ob nicht auch ein kleineres Modell ausreichend ist. Dabei darf der Prestigegedanke nicht mehr im Vordergrund stehen, da es vor allem nach der Sparsamkeit gehen sollte.
Kfz-Versicherungen vergleichen
Neben den Ausgaben für Benzin sollten auch die Kosten für die Kraftfahrzeugsversicherungen überprüft werden. Zwischen den verschiedenen Autoversicherungen können relativ große Unterschiede bestehen, so dass sich ein Preisvergleich hier durchaus lohnt. Dabei sollten bei einem möglichen Wechsel des Versicherungstarifes die Leistungen allerdings gleich bleiben.
Lohnt sich ein Umrüsten auf Biodiesel oder Autogas?
Bei einem relativ großen Auto lohnt sich eventuell, dieses auf Biodiesel oder Autogas umzurüsten. Natürlich erfordert dies zunächst finanzielle Investitionen. Im Vorfeld sollte man sich von einer kompetenten Fachwerkstatt beraten lassen, ob eine solche Umrüstung unter dem Strich lohnenswert ist. Generell lässt sich im Bezug auf eine solche Umrüstung aber sagen, dass immer mehr Fahrzeughalter auf die alternativen Kraftstoffe ausweichen und damit erfolgreich Geld sparen, so dass man sich bei Umrüstung des Wagens auf längere Wartezeiten bei den Werkstätten einrichten muss.
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Die Wahl der Werkstatt hilft beim Sparen
Neben den Haltungskosten für ein Auto kommen häufig noch Kosten für Reparaturen und Wartung hinzu. Dabei sollten Sie sich nicht scheuen, die verschiedenen Werkstätten in ihren Preisen zu vergleichen, denn hier bestehen nicht unerhebliche Unterschiede. So sind freie Werkstätten häufig wesentlich günstiger als die Werkstatt eines Vertragshändlers. Zudem sind teure Reparaturen am besten zu vermeiden, indem das Auto richtig gepflegt, regelmäßig der Ölstand und andere Parameter überprüft werden. In bestimmten Abständen ist ein Check Up in einer Werkstatt durchzuführen. So werden kleinere Mängel bereits im Vorfeld erkannt, bevor diese sich zu größeren und dann wirklich teuren Schäden entwickeln können.
Bewusster Einsatz und Fahren können im Alltag ebenfalls zu einem positiven Spareffekt führen. Viele Dinge kann man auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Das kommt letztendlich der Gesundheit zu Gute. Auch unsere Spartipps sind da sehr hilfreich.
Bei längeren Strecken mit dem PKW lohnt es sich, im Internet eine Anzeige aufzugeben (z.B. www.mitfahrgelegenheit.de) und sich Mitfahrer zu suchen, die sich dann an den Spritkosten beteiligen>
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