Die 5 besten Energiespartipps im Haushalt

Gerade im Haushalt lässt sich eine Menge Geld einsparen, wenn man weiß, wie. So kann man bei den Stromkosten massive Einsparungen erzielen, wenn man nur einige grundlegende Dinge beachtet. Beim Kauf neuer elektrischer Geräte beispielsweise, sollte man auf die Energieeffizienzklasse achten. Diese sorgt dafür, dass weniger Energie als bisher verbraucht wird. Besonders bei Waschmaschinen sollte man darauf achten, wie viel Wasser diese pro Waschgang verbraucht. Denn auch hier lässt sich einiges einsparen.

Die Bedeutung der Energieeffizienzklassen

Die Energieeffizienzklassen unterteilen sich in Klasse A bis G. In Klasse A sind die Geräte, die am wenigsten Energie verbrauchen, die Klasse G zeigt wahre Stromfresser an. Nachdem diese Unterteilung stand, haben die Hersteller den Energieverbrauch noch weiter abgesenkt, weshalb heute auch Geräte mit Energieeffizienzklasse A+ und A++ auf dem Markt sind. Diese Geräte sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, allerdings machen sie diesen Preisunterschied durch den geringeren Stromverbrauch schnell wieder wett.

  1. Elektrogeräte richtig aufstellen
  2. Strom sparen beim Kochen
  3. Strom und Wasser sparen mit der Waschmaschine
  4. Energiekosten sparen im Bad
  5. Richtig Lüften – Energiekosten sparen

 

Elektrogeräte richtig aufstellen

Auch bei der Aufstellung ist einiges zu beachten. Ein Kühlschrank beispielsweise, sollte wenn möglich nicht direkt neben Geschirrspüler oder Herd aufgestellt werden. Beide Geräte entwickeln Wärme, wodurch der Kühlschrank mehr Energie verbraucht um kühlen zu können. Im Kühlschrank müssen auch keine Temperaturen wie in der Tiefkühltruhe herrschen. Etwa 7° C sind hier völlig ausreichend, dies spart weiterhin Strom. Außerdem  kann man im Winter eine Plastikdose mit Wasser füllen, diese draußen gefrieren lassen und sie in den Kühlschrank stellen. Schon kann man diesen auf die kleinste Stufe herunterdrehen.

Strom sparen beim Kochen

Beim Kochen ist zu beachten, dass man die richtigen Töpfe verwendet. Diese sollten immer glatt sein und mit der Herdplatte abschließen. Außerdem darf die Kochplatte nicht größer als der Topf sein, so spart man Energie. Die meisten Gerichte kochen auch dann problemlos zu Ende, wenn man einige Minuten vor Ende der Garzeit die Herdplatten ausschaltet. Die Restwärme wird noch eine gewisse Zeit lang gehalten und kann das Gericht fertig garen. Auch den Backofen kann man in der Regel früher abschalten. Man muss dann nur darauf achten, die Klappe nicht ständig zu öffnen, sondern eher von außen zu schauen, ob das Essen schon fertig ist. Denn mit jedem Öffnen der Herdklappe gehen gut und gerne 20 Prozent der Wärme verloren.

 

Strom und Wasser sparen mit der Waschmaschine

In der Waschmaschine sollte nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Wäsche gewaschen werden. So kann man den Wasserverbrauch senken. Auch niedrigere Waschtemperaturen helfen, Energie einzusparen. Gleiches gilt für die Wahl des Kurzprogramms, was insbesondere im Sommer zum Einsatz kommen kann. Denn in der Regel ist die Wäsche hier nicht schmutzig, sondern nur verschwitzt.

Energiekosten sparen im Bad

Auch im Bad kann man Energiekosten sparen. Denn wenn man duscht statt zu baden, wird nur ein Drittel der Energie und des Wassers verbraucht. Hilfreich sind dabei auch Duschunterbrecher und Co. Während man sich einseift, kann man damit das Wasser ausschalten, es läuft also nicht sinnlos weiter. Wasserhähne, die tropfen, sollten sofort repariert werden. Auch wenn hier nur Kleinstmengen an Wasser verloren gehen, summieren sich diese im Laufe der Zeit. Beim Spülen der Toilette sollte man die Spartaste nutzen, dafür ist sie schließlich da. Oftmals reichen schon geringe Wassermengen, um dennoch ordentlich zu spülen.

Richtig Lüften – Energiekosten sparen

Beim Lüften muss man darauf achten, die Heizung abzuschalten. Die Fenster sollten auf keinen Fall ständig gekippt sein, vielmehr sollte ein so genanntes Stoßlüften erfolgen. Dieses, etwa fünf bis zehn Minuten durchgeführt, bei weit geöffnetem Fenster bringt deutlich mehr frische Luft in das eigene Heim, als die ständige Kippstellung. Denn hierbei heizt die Heizung zum Großteil die Außenluft auf und nicht den Raum an sich. Bei der Heizung sollte man beachten, diese nicht mit Vorhängen zu bedecken oder mit Möbeln zuzustellen. Denn dadurch geht ein Großteil der Energie verloren. Die Stufe drei des Thermostatreglers ist meist ausreichend für eine angenehme Raumtemperatur. Stufe fünf oder höher muss gar nicht genutzt werden. Die regelmäßige Entlüftung der Heizung, kann ebenso dazu beitragen weitere Energiekosten zu sparen.

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