Mit dem Heizspiegel Heizkosten sparen

Mit dem Heizspiegel Heizkosten sparen

Die Ausgaben für die Heizung sind einer der größeren Ausgabeposten für jede Haushaltskasse. Deshalb lohnt es sich hier besonders, genau hinzuschauen.

Ob man überdurchschnittlich hohe Heizkosten hat, lässt sich ganz leicht mit dem Heizspiegel des Deutschen Mieterbunds  herausfinden.

Bundesweiter Heizspiegel mit Durchschnittskosten

Oft lassen sich durch verbesserte Wohnungsdämmung und andere Maßnahmen im energetischen Bereich die Heizkosten erheblich reduzieren. Um herauszufinden, welche Möglichkeiten sich für die eigene Wohnung anbieten, kann man auch einen kostenlosen Heizkostencheck durchführen lassen. Dazu sind nur einige kurze Fragen zu beantworten zu den Eckdaten des eigenen Verbrauchs. Nach dem Einschicken erhält man innerhalb von 4-6 Wochen dann eine ausführliche Bewertung inklusive konkreter Vorschläge, wie sich die Kosten minimieren lassen. Das Heizgutachten ist so abgefasst, dass man es gegebenenfalls auch gut an den Vermieter weitergeben kann. Auch wenn bauliche Veränderungen empfohlen werden, kann sich das für alle Beteiligten auf Dauer auszahlen. Im Gutachten werden gleich eventuelle Fördermöglichkeiten für Sanierungsarbeiten genannt. Bis zum 31.12.2010 gilt der Gutschein für den kostenfreien Heizungscheck.

Kostenloses Heizgutachten im Wert von 60 Euro

Eigentümer von Mietwohnungen können mit den Prüfergebnissen den vorschriftsgemäßen Zustand der Elektrosysteme ebenso belegen, wie auch Betriebe den Vorgaben nach regelmäßiger Kontrolle auf diese Weise nachkommen. Allgemein gilt die Empfehlung, ortsfeste Anlagen alle 4 Jahre einer Prüfung durch den Elekroinstallateur zu unterziehen. So bietet  sich der Check etwa bei einem Mieterwechsel an oder wenn eine der obligatorischen Kontrollen im Gewerbebetrieb ansteht. Aber auch generell nach Umbauten oder Änderungen der bisherigen Anlage ist eine Überprüfung anzuraten.

Regionale Heizspiegel nutzen

Neben dem bundesweiten Heizspiegel werden in vielen Städten und Kommunen zudem regionale Heizspiegel erstellt. Damit ist ein noch genauerer Vergleich der eigenen Kosten möglich. Beim Berliner Heizspiegel liegen zum Beispiel die Vergleichswerte von über 65.000 Haushalten vor. So kann jeder genau ablesen, ob die Heizkosten nicht viel zu hoch ausfallen. Ähnliche Angebote gibt es in vielen weiteren Städten. Die Heizspiegelkampagne wird durch das Bundesumweltministerium gefördert. Neben dem Deutschen Mieterbund ist die Co2online GmbH beteiligt, die auch die Gutachten erstellt.

Broschüre und Gutschein kostenlos als PDF downloaden

Wer sich für einen Heizkostenvergleich interessiert, kann sich die Broschüre kostenfrei als PDF-Dokument im Internet herunterladen. Darin findet sich auch der Gutschein für das Heizgutachten im Wert von 60 Euro. Auf den Seiten von mieterbund.de oder www.heizspiegel.de werden außerdem noch weitere Beratungsangebote und Heiztipps aufgeführt.

Fazit

Ob die eigenen Heizkosten zu hoch sind, lässt sich mit dem Heizspiegel ermitteln. Mit dem kostenlosen Gutachten erhält man auch konkrete Tipps, wie sich die Ausgaben reduzieren lassen. Das kann jedes Jahr mehrstellige Einsparungen bringen.

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