Wer sich gern etwas gönnt, ohne genug Geld zu haben, greift auf den Dispo zurück. Warum das teuer werden kann und welche Alternativen es gibt, erfahren Sie hier.
Dafür geben deutsche Großstädter ihr Geld aus
Die Deutschen geben eine Menge Geld für das private Vergnügen aus. Eine Umfrage unter 1.000 Verbrauchern und Verbraucherinnen in fünf deutschen Großstädten hat ergeben, dass 63 Prozent gern Geld ausgeben. Davon entfällt ein großer Teil auf Ausgaben für Freizeitvergnügen. Mit 60 Prozent lag der Anteil bei Restaurantbesuchen am höchsten. Mit 41 Prozent für Mode und 39 Prozent für Kosmetik und Pflegeprodukte folgen weitere Ausgaben für private Zwecke.
Wenn das Konto überzogen ist und der Dispo das Einkommen belastet
Bei vielen Deutschen kommt es vor, dass das Girokonto zeitweilig im Minus ist. Dies ist in der Regel kein Problem und erfordert keine besonderen Maßnahmen, denn Banken gewähren den sogenannten Dispositionskredit. Der Dispo erlaubt es, das Konto bis zu einem bestimmten Kreditrahmen zu überziehen. Es handelt sich also um einen flexiblen Kredit.
Die Flexibilität hat jedoch einen Preis, in Form von vergleichsweise hohen Dispozinsen. Wer also länger sein Konto überzieht, sollte nach einer Alternative zum Ausgleich eines Dispokredits suchen. So lässt sich einerseits viel Geld sparen. Andererseits ist ein überzogenes Konto oft der Beginn einer Schuldenspirale, was unbedingt zu vermeiden ist.
Kleinere Ratenkredite sind gut geeignet, um einen Dispo auszugleichen. Gerade die Kredite mit einem Umfang von weniger als 5.000 Euro lassen sich heute einfach und schnell beantragen. So ist es möglich, einen Eilkredit online zu beantragen und innerhalb von weniger als 24 Stunden ausgezahlt zu bekommen. Ein solcher Eilkredit ist nicht nur für den Ausgleich des Dispos geeignet, sondern deckt auch unerwartete Ausgaben, wie etwa eine Autoreparatur. Doch auch größere Kreditsummen sind als Eilkredit zu finden. Kreditvergleichsplattformen helfen bei der Suche nach Eilkrediten mit günstigen Konditionen, die sich volldigital beantragen lassen.
Intelligent sparen und so mehr frei verfügbares Vermögen schaffen
Langfristig ist es sinnvoll, sich mit dem Thema Geldsparen zu beschäftigen, wenn die Finanzen immer eng sind. Auch mit solchen Maßnahmen lässt sich das frei verfügbare Einkommen erhöhen.
Mit geringen Investitionen lassen sich beispielsweise die Heizkosten reduzieren. In Zeiten steigender Heizkosten ist dies besonders wichtig. Schon für unter zehn Euro gibt es smarte Thermostate, die die Nebenkosten senken. Ebenfalls sinnvoll ist es, den Wäschetrockner intelligent einzusetzen und bei schönem Wetter die Wäsche im Freien zu trocknen. Wer noch weiter gehen will, verzichtet komplett auf die Anschaffung eines solchen Geräts und spart doppelt.
Auch im Urlaub ist Sparsamkeit gefragt. Wer nach speziellen Tarifen für das Smartphone im Ausland sucht, kann günstig das Internet nutzen, so Urlaubsschnappschüsse auf Social Media teilen und auch noch sparen.
Fazit
Das Einkaufsverhalten der Deutschen zeigt, dass viele Menschen sich gerne etwas gönnen. Frei verfügbares Einkommen für die Freizeit ist vielen ebenso wichtig wie freie Zeit selbst. Durch eine intelligente Finanzplanung und etwas Sparsamkeit im Alltag lässt sich in den meisten Fällen mehr Geld für zusätzliche Ausgaben in der Freizeit bereitstellen.
