Wie Kapitalanleger Steuern sparen können – 3 Tipps

Wie Kapitalanleger Steuern sparen können – 3 Tipps

Die Kapitalanleger werden in der Regel immer mit sehr hohen Steuerzahlungen belastet. Weshalb es sich für diesen oftmals fleißig sparenden Personenkreis besonders empfiehlt, die dazugehörigen Steuerkosten jährlich immer wieder mit ein paar vollkommen regulären Tricks zu reduzieren. Wie genau sich für Kapitalanleger Steuern sparen lassen, verraten unsere Spartipps.

Spartipp: Gerade Gold-Anleger sollten deshalb die geltende Spekulationsfrist abwarten (z. Zt. 12 Monate), bis sie ihre goldige Kapitalanlage wieder veräußern – zumal sich der Goldpreis aktuell noch immer sehr stabil hält. Denn dann kann dieser Spekulationsgewinn sogar steuerfrei eingestrichen werden.

Tipp 1 – Mit Werbungskosten Steuern sparen

Kapitalanleger dürfen vor allem das umfangreiche Segment der Werbungskosten nicht unterschätzen. Denn hierin lassen sich bei der jährlichen Einkommens-Steuererklärung unter anderem die

  • doch stattlichen Kontoführungsgebühren,
  • diverse Beratungshonorare,
  • Steuerberaterkosten,
  • notwendige Fachliteratur,
  • Reisen zu Aktionärsversammlungen u.a.

problemlos steuerlich geltend machen.

Tipp 2 – Schenkungen an Kinder

Viele Kapitalanleger übertragen inzwischen immer häufiger einen Teil (steuerfreie Pauschalbeträge berücksichtigen) ihrer Anlagegüter auch in Form von Schenkungen an ihre noch minderjährigen Kinder.

Denn die eigenen Kinder erhalten einen nicht unerheblichen Anlagegewinn steuerfrei, insofern sonst keine Einkünfte – z.B. aus nicht selbständiger Arbeit – vorliegen. Insgesamt kann eine Familie also durch solche Schenkungen den Kapitalanlagegewinn jährlich nochmals deutlich steigern – steuerfrei!

Tipp 3 – Spezialfirmen gründen

Des Weiteren empfiehlt sich Großanlegern auch die Gründung von Spezialfirmen, die lediglich dazu dienen, Kapitalanlagen zu verwalten bzw. den Kapitalertrag zu mehren – Gesellschaftsform auswählen, z.B. GmbH, KG.

Spartipp: In diesen Unternehmen dabei belassene Gewinne bzw. Kapitalerträge werden meist nur sehr gering besteuert. Eine weitere Kapitalanhäufung ist somit relativ einfach möglich, da die Steuerkosten in diesen Fällen nicht mehr ins Gewicht fallen.

Anfallende Verwaltungskosten hingegen, wie z.B. für notwendige Finanzberatungen, die zugehörige Buchhaltung, die diversen Immobilienverwaltungen, können jedoch innerhalb des Unternehmens problemlos zur Zahlung gebracht werden – Steuer reduzierend.

Spartipp: Zudem ermöglicht die Gründung eigener Investmentfonds (meist erst ab 1 Million Euro möglich) das steuerfreie Kaufen und Verkaufen von Aktien und sonstigen Wertpapieren.

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