Durch Heizgutachten den Energieverbrauch senken

Ein professionell erstelltes Heizgutachten zeigt Ihnen, als Verbraucher genau auf, wie hoch sich die aktuellen Energieausgaben in diesem Segment bewegen und wie einzelne Sparpotenziale dabei erkennbar werden können.

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Durch ein erstelltes Heizgutachten können Sie den Energieverbrauch senken. / © johannesspreter – stock.adobe.com

Letztendlich führt ein solches Heizgutachten auch dazu, dauerhaft die Heizkosten zu senken, besonders dann, wenn es sich um einen älteren Wohnbereich handelt. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, ruhig ein paar Euro für ein solches Heizgutachten auszugeben, die sich später leicht wieder rentieren.

Spartipp:Viele Kommunen und auch einige spezialisierte Heizungs-Unternehmen bieten den Verbrauchern sogar kostenfreie Heizgutachten an. Der Verbraucher muss dabei jeweils nur auf die Neutralität eines solchen Gutachtens achten (Firmenunabhängig) und sollte bei einem positiven Befund auch gerne darauf zurückgreifen.

Wie wird ein Heizgutachten erstellt?

Grundsätzlich basiert ein Heizgutachten immer auf einer neutralen Werte-Messung. Dazu werden in erster Linie der aktuelle Energieverbrauch und die zugehörigen Kosten ermittelt, inklusive entstehender Nebenkosten.

Dieser Wertermittlung gegenüber gestellt werden kann anschließend der bereits ermittelte Durchschnittswert anderer, vergleichbarer Bauwerke. Liegt nun der eigene Energieverbrauch deutlich über diesen Durchschnittswerten muss unbedingt nach den negativen Verbrauchsquellen bzw. nach entsprechend produktiven Sparmaßnahmen innerhalb der betroffenen Immobilie gesucht werden.

Effiziente Maßnahmen ergreifen

Es gilt somit für den Verbraucher, unbedingt effiziente Energiesparmaßnahmen einzuleiten, die sich schon nach kurzer Zeit wieder finanziell rechnen können. Hierzu zählen unter anderem Modernisierungsmaßnahmen, wie z.B.

  • das Anbringen eines Vollwärmeschutzes an der Außenfassade
  • oder eine optimale Wärmedämmung im Dachgeschoss.

Spartipp: Zahlreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung werden inzwischen selbst durch den Staat finanziell gefördert – z.B. in Form von KfW Bauspardarlehen.

Manchmal sind es aber auch nur die kleinen, selbst durchführbaren Maßnahmen an einer bestehenden Heizanlage, die am Ende jedoch einen enormen Sparwert erzielen lassen, wie z.B.

  • das regelmäßige Entlüften der Heizkörper
  • und das jährliche Säubern der Brenneranlage.

Spartipp: Viele Heizanlagen verfügen gerade in den ersten Nutzungsjahren über einen Wartungsvertrag, bei dem der Monteur auch darauf achten sollte, ob der jeweilige Energieverbrauch angemessen ist. Dem Verbraucher ist es anzuraten, diese Werte dann auch zu hinterfragen, um bei eventuell erhöhten Messwerten sofort gegensteuern zu können.

Alternativlösungen

 

Überdies können Sie, als Verbraucher, auch nach Alternativlösungen zum Heizen eines Wohnraums suchen, um den bestehenden Energieverbrauch deutlich zu senken. Dazu bietet sich beispielsweise die Nutzung regenerativer Energien – z.B. in Form einer Wärmepumpe – an. Aber auch der Einsatz des Rohstoffes Holz zum Beheizen eines Kachelofens ist denkbar.

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